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Inwieweit lässt sich ein VPN zurückverfolgen?

Mit einem VPN können dein Internetverkehr und deine IP-Adresse nicht mehr zurückverfolgt werden. Aber kann ein VPN deine digitale Anonymität garantieren? Kann jemand trotzdem deine Surf-Aktivitäten überwachen? Das hängt zum großen Teil von deinem Online-Verhalten ab und davon, wie zuverlässig das VPN ist.

Inwieweit lässt sich ein VPN zurückverfolgen?

Kann ein VPN zurückverfolgt werden?

Ja, es lässt sich zurückverfolgen, dass du ein VPN verwendest. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass jemand deine Online-Aktivitäten ausspähen kann, da das VPN nämlich deinen Datenverkehr verschlüsselt und deine IP verbirgt. Es erhöht also deine Privatsphäre und Sicherheit im Netz. Du kannst auch die verschleierten Server von NordVPN nutzen, um den Fakt zu verbergen, dass du ein VPN verwendest.

Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir, auf welche Weise die Nutzung eines VPNs zurückverfolgt werden kann.

Wie ein VPN zurückverfolgt werden kann

Ein VPN kann auf unterschiedliche Weise zurückverfolgt werden, im Folgenden zeigen wir dir die wichtigsten Möglichkeiten.

Über die VPN-IP-Adresse

Die IP-Adressen von VPN-Servern lassen sich leicht erkennen. Es gibt inzwischen sogar VPN-Tracker, die IP einem bestimmten VPN-Provider zuzuordnen. Auch Webseiten sind mittlerweile häufig in der Lage zu erkennen, ob du über ein VPN darauf zugreifst. Allerdings bedeutet das nicht, dass sie auch deine Identität erkennen können.

Über die Port-Nummer

Es gibt VPN-Protokolle, die bestimmte Port-Nummern verwenden, um eine Verbindung damit herzustellen. Diese Nummer gibt also eventuelle Aufschluss über die Art der VPN-Verbindung.

Über Deep Packet Inspection

Die Deep Packet Inspection, kurz DPI, überprüft die Struktur jedes gesendeten und empfangenen Datenpakets. Dies hat den Vorteil, dass Spam und Malware erkannt werden können. Sie kann jedoch auch Datenverkehr erkennen, der über ein VPN läuft.

Obwohl es Möglichkeiten gibt, zurückzuverfolgen, dass man ein VPN nutzt, schützt ein VPN dennoch deine Privatsphäre online. Es macht es viel schwieriger, deine Aktivitäten zu überwachen und mit dir in Zusammenhang zu bringen. Außerdem genießt du durch das Ändern der IP-Adresse mehr Online-Freiheit.

NordVPN schützt deine Privatsphäre durch seine No-Logs-Grundsätze – das heißt, wir sammeln und speichern keine deine Nutzungsdaten.

Ist man mit einem VPN sicher vor der Polizei?

Eine Echtzeit-Verfolgung des verschlüsselten VPN-Traffic ist nicht möglich durch die Polizei. Sollte ein Beschluss eines Gerichts vorliegen, kann die Polizei aber beim Internetdienstanbieter die Anfrage stellen, um Verbindungs- und Aktivitätsprotokolle anzufordern.

Der Anbieter darf die IP auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes (§ 100 Abs. 1 und § 109) nämlich bis zu sieben Tage lang speichern. Dies ist zu Abrechnungszwecken und zur Gewährung der technischen Sicherheit erlaubt. Mit einem VPN wird das Ganze etwas komplizierter, denn die Behörden haben nur die IP-Adresse des VPN-Servers. Hast du dann noch einen Anbieter, der keine Protokolle speichert, dann hast du Glück, denn in dem Fall gibt es nichts, was der VPN-Anbieter der Polizei an die Hand geben könnte. Aus diesem Grund ist es so wichtig, einen VPN-Dienst zu nutzen, der sich an die No-Logs-Richtlinien hält.

Allerdings ist dennoch Vorsicht geboten, denn es gibt auch VPN-Services, die Backdoors für Behörden offen lassen, durch die sie die Nutzer beobachten können. Es gibt beispielsweise auch in China VPNs, die erlaubt sind – in einem Land, dessen Bevölkerung in allen Bereichen streng überwacht wird. Hier kann man jedoch ziemlich sicher davon ausgehen, dass die eine oder andere Hintertür für die Regierung eingebaut wurde.

Wer kann mich online tracken?

Kann Google trotz VPN meine Aktivitäten verfolgen?

Wie anonym du mit einem VPN surfen kannst, hängt in erster Linie davon ab, wie du dich dabei verhältst. Wenn du währenddessen mit deinem Google-Konto angemeldet bist, dann kann Google natürlich trotzdem ganz leicht erkennen, dass du es bist, wenn es durch den VPN-Server auch so aussehen mag, als wärst du in einer anderen Region.

Google hat aber auch noch andere Möglichkeiten deine Online-Aktivitäten zu tracken. Stichwörter sind hier vor allem Cookies und Browser-Fingerabdrücke. Wenn du dich also noch besser vor der Nachverfolgung schützen willst, dann solltest du gleichzeitig Browser nutzen, die besonderen Wert auf den Schutz der Privatsphäre legen und zudem einen Cookie-Blocker. Wir haben die besten anonymen Suchmaschinen übrigens bereits für dich ausfindig gemacht.

Kann mein Arbeitgeber mich tracken, wenn ich ein VPN nutze?

Wenn es sich um ein VPN handelt, das dir von deinem Arbeitgeber bereitgestellt wurde, dann ist es wahrscheinlich, dass er deine Online-Aktivitäten verfolgen könnte. Business-VPNs sollen eher dafür sorgen, dass Mitarbeiter auch von unterwegs aus sicher auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen können und dienen nicht zur Anonymität gegenüber dem Arbeitgeber.

Anders sieht es aber aus, wenn du ein kommerzielles VPN nutzt. Der Arbeitgeber könnte dann allenfalls erkennen, dass du ein VPN nutzt, aber um zu sehen, was du im Netz machst, müsste schon eine Überwachungssoftware wie Keylogger auf deinem Arbeitsrechner installiert sein.

So kannst du testen, ob dein VPN richtig funktioniert

Um zu testen, ob dein VPN auch das tut, was es soll, musst du ganz einfach nur deine echte IP-Adresse mit der vergleichen, die du von deinem VPN-Anbieter erhalten hast. Schreibe dir dafür zunächst deine richtige IP-Adresse auf. Aktiviere dann dein VPN und überprüfe deine IP-Adresse nochmals. Wenn alles gut läuft, solltest du jetzt eine andere IP-Adresse sehen und als Standort das Land, in dem sich der entsprechende VPN-Server befindet. Diese Überprüfung ist wichtig, denn es gibt eine Menge, was jemand mit deiner IP-Adresse machen kann – stelle also sicher, dass sie verborgen bleibt.

Weitere Möglichkeiten, wie deine Online-Spuren trotz VPN nachverfolgt werden können

Auf die Frage, ob man mit einem VPN völlig anonym ist, kann man aber leider nicht uneingeschränkt mit ja antworten. Die Privatsphäre kann durch ein VPN ein großes Stück verbessert werden und die Angreifer haben es viel schwerer, an deine Daten heranzukommen. Tracking-Optionen gibt es leider trotzdem noch:

Tracking durch Cookies

Die Cookies auf Webseiten sind eigentlich dafür gedacht, dass sie den Nutzern einen reibungsloseren Ablauf bescheren. Es handelt sich dabei um kleine Schnipsel von Codes, die auf deinem Gerät oder deinem Browser gespeichert werden, wenn du eine entsprechende Seite aufrufst. Auffallen tut das Ganze vor allem dann, wenn du deinen Einkaufswagen in einem Online-Shop füllst, dann die Webseite verlässt und wenn du zurückkehrst, trotzdem noch deine Artikel im Wagen findest. NordVPN bietet allerdings einen sicheren Weg, Webseiten zu entsperren.

Es gibt aber auch Drittanbieter-Cookies, die nur zu Werbezwecken genutzt werden. Diese können glücklicherweise aber auch geblockt werden. Wenn du Tracking komplett vermeiden willst, kannst du außerdem NordVPNs Tracker-Blocker nutzen, um privater im Netz zu surfen.

Tracking durch Browser-Fingerabdrücke

Dein Browser kann vieles über dich verraten, wie zum Beispiel welche Erweiterungen du nutzt oder auch welches Betriebssystem. Auch wenn so keine privaten Informationen zu deiner Person verraten werden, können diese Daten dennoch zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden, welches viel verraten kann.

Tracking durch Malware oder Spyware

Achte darauf, niemals schadhafte Software herunterzuladen, denn diese hat genau den Zweck, deine Online-Aktivitäten zu verfolgen und sensibel Daten zu stehlen. NordVPN bietet für mehr VPN-Sicherheit einen integrierten Bedrohungsschutzfunktion, der Download-Dateien auf Viren untersucht und und bei Entdecken eines Virus die Datei löscht, bevor sie Schaden anrichtet.

Inwieweit lässt sich ein VPN zurückverfolgen?

Können meine Aktivitäten also trotz VPN zurückverfolgt werden?

Es gibt tatsächlich die Möglichkeit, dass das passiert. Vor allem dann, wenn du dein VPN nicht richtig konfiguriert hast, ist die Chance dafür höher. Aber auch wenn du einen kostenlosen VPN-Dienst nutzt, ist das Risiko recht groß, dass deine Aktivitäten und Daten gespeichert werden und sogar an Drittanbieter weiterverkauft werden. Schließlich muss sich jeder Online-Dienst irgendwie finanzieren. Zu guter Letzt kann es auch sein, dass bei einem VPN-Anbieter Sicherheitslücken auftreten und deine richtige IP-Adresse enthüllt wird. Deswegen ist es so wichtig, das beste VPN für dich zu finden.

NordVPN verhindert DNS-Lecks und bietet dir so besonderen Schutz. Für die größtmögliche Privatsphäre solltest du darauf achten, dass es sich um einen seriösen Dienst handelt, der gebührenpflichtig ist und keine Log-Daten sammelt. Deshalb lade dir am besten gleich NordVPN herunter.

Schluss mit dem Online-Tracking – schütze deine Daten und Privatsphäre, wenn du online gehst.