Ein VPN-Client ist eine Anwendung, die deine Verbindung verschlüsselt und deinen Online-Verkehr über einen sicheren VPN-Server umleitet, um deine Aktivitäten vor neugierigen Blicken zu schützen. VPN-Anbieter haben oft ihre eigene VPN-Client-Software, die einen einfachen Zugang zu den VPN-Servern des Anbieters ermöglicht und erweiterte Sicherheitsfunktionen (wie einem Bedrohungsschutz) bietet.
Dein VPN-Client verwendet VPN-Protokolle, um einen verschlüsselten „Tunnel“ zwischen deinem Gerät und dem von dir gewählten VPN-Server aufzubauen. Von diesem Zeitpunkt an ist der gesamte Online-Verkehr zwischen dir und dem VPN-Server verschlüsselt und für Außenstehende nicht einsehbar. Sobald der VPN-Server deine verschlüsselten Daten erhält, entschlüsselt er sie und leitet sie sicher an das endgültige Ziel (z.B. eine Webseite) weiter.
Es gibt drei Haupttypen von VPN-Clients: systembasierte, protokollbasierte und dienstbasierte.
Einige Betriebssysteme bieten systemeigene VPN-Clients, mit denen du eine VPN-Verbindung aufbauen kannst, ohne Dritte einzubeziehen. Diese Option ist auf vielen Windows-, macOS- und Linux-Computern sowie auf vielen Android-Geräten verfügbar.
Mehrere Entwickler von VPN-Protokollen (wie OpenVPN und SoftEther) haben ihre eigenen VPN-Clients entwickelt. Diese Clients sind nicht an einen bestimmten VPN-Anbieter gebunden, sondern unterstützen in der Regel nur VPN-Verbindungen mit dem eigenen VPN-Protokoll des Entwicklers.
Die meisten VPN-Anbieter haben ihre eigenen VPN-Client-Apps. Diese VPN-Clients sind so konfiguriert, dass sie sich mit den Servern des Anbieters verbinden, lassen dir die freie Wahl zwischen mehreren VPN-Protokollen und bieten in der Regel zusätzliche Sicherheitsfunktionen (wie der Bedrohungsschutz oder Meshnet von NordVPN).
Überprüfe die Voraussetzungen deiner Geräte für eine reibungslose Ausführung von NordVPN.
Anwendung: Windows 7 Service Pack 1, Windows 8.1, Windows 10 (Version 1607+), Windows 11;
OpenVPN-Client-Anleitung (die neueste Version): Windows 7, Windows 7 Service Pack 1, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10 (Version 1507+), Windows 11;
Manueller OpenVPN-Client (ältere Version): Windows XP, Windows Vista;
IKEv2-Bedienungsanleitung: Windows 7, Windows 7 Service Pack 1, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10 (ab Version 1507), Windows 11;
Nicht unterstützt: Alles, was älter als Windows XP ist.
macOS 10.15+;
macOS Anleitung: macOS 10.5+;
Nicht unterstützt: Alles, was älter ist als macOS 10.5.
Unterstützte Architekturen: aarch64, armv5, armv7, i386 und x86_64;
Kernelmindestversion: 3.7.0 für aarch64, 3.2.0 für andere Architekturen;
Erforderliche Abhängigkeiten: procps, iproute2/iproute, iptables, xsltproc, systemd.
Anwendung: iOS 11+;
OpenVPN-Client und manuelles IKEv2: iOS 9+;
Nicht unterstützt: Alles, was älter als iOS 9 ist.
Anwendung: Android 6+;
Manueller OpenVPN-Client: Android 4.1+;
Manuelles IKEv2: Android 4.0.3+;
Nicht unterstützt: Alles, was älter als Android 4.0.3 ist.
Es gibt viele kostenlose VPNs im Internet – warum solltest du dich also für ein kostenpflichtiges entscheiden?
Die meisten Menschen entscheiden sich für VPNs, weil sie ihre Privatsphäre im Internet schützen wollen. Wenn du aber kostenlose VPNs nutzt, tust du vielleicht genau das Gegenteil. Auch kostenlose VPN-Anbieter müssen Geld verdienen. Und das tun sie manchmal, indem sie die Daten ihrer Kunden verkaufen oder ihre Geräte als Ausgangsknoten für zahlende VPN-Nutzer nutzen. Aufgrund der hohen Belastung und eines schwachen Servernetzwerks sind kostenlose VPNs außerdem oft instabil und können deine Verbindung jeden Moment abbrechen.
Kostenpflichtige VPN-Anbieter, wie NordVPN, bieten dir Top-Geschwindigkeiten und starke Sicherheitsfunktionen. Tausende von Servern in allen Ecken der Welt garantieren, dass immer einer in deiner Nähe ist – damit wird sichergestellt, dass du mit der besten Geschwindigkeit surfen kannst. Kostenpflichtige VPN-Clients sind zudem zuverlässiger. Mit hochmodernen Verschlüsselungsalgorithmen und zusätzlichen Sicherheitsfunktionen wie dem Auto-Connect und Kill Switch schützt NordVPN deine Daten rund um die Uhr.
Die manuelle Einrichtung der OpenVPN-Verbindung mit Open-Source-Code auf deinem Gerät kann einige Vorteile mit sich bringen. Du kannst das Programm mithilfe der erweiterten Einstellungen beispielsweise stärker auf deine präzisen Anforderungen hin ausrichten.
An welcher Stelle solltest du also anfangen? Lade dir die OpenVPN-Konfigurationsdateien herunter und befolge unsere Anleitungen zur Installation auf deinen Geräten.
Hast du Probleme mit der manuellen Einrichtung? Kontaktiere unseren Support für Hilfe!
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