Jeder Internet-User kennt sie: Cookies. Das sind Datenpakete, die dafür sorgen, dass bestimmte Daten auf Webseiten gespeichert werden. So bleiben zum Beispiel die Artikel in deinem Warenkorb erhalten, wenn du einen Online-Shop verlässt und später nochmal wiederkommt. Aber leider haben sie nicht nur Vorteile, denn sie tracken deine Aktivitäten und speichern eine Vielzahl von Daten. Deshalb solltest du Cookies von Zeit zu Zeit entfernen. Wie man das in den verschiedenen Browsern am besten macht, erfährst du im Folgenden.
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Trotz der Risiken, die mit Cookies verbunden sind, verlassen sich einige Webseiten immer noch stark auf sie. Wenn du Cookies komplett deaktivierst, wirst du aus all deinen Konten ausgeloggt und kannst keine Online-Dienste mehr nutzen. Anstatt sie zu deaktivieren, solltest du dir angewöhnen, deine Cookies regelmäßig zu löschen.
Wenn es dir nichts ausmacht, dich jedes Mal einzuloggen, wenn du auf einen bestimmten Dienst zugreifen willst, dann schalte deine Cookies aus. Sei dir aber darüber im Klaren, dass du hin und wieder Cookies aktivieren musst, um die Funktionen einer Webseite voll nutzen zu können. Zum Glück sind viele Browser ähnlich aufgebaut und die Methode zum Deaktivieren und Löschen von Cookies ist einfach.
In unserer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Screenshots findest du heraus, wie du Cookies in Firefox löschen kannst.
Um bestimmte Einstellungen zum Speichern von Cookies in Firefox vorzunehmen, musst du die Voreinstellung anpassen, indem du unter „Cookies und Websitedaten“ die Optionen auswählst. Du kannst bestimmen, ob du Cookies grundsätzlich akzeptieren willst, ob Cookies von Drittanbietern immer, nie oder nur von besuchten Drittanbietern akzeptiert werden, wie lange Cookies gespeichert werden und für welche Seiten du eine Ausnahme der Einstellungen vornehmen willst.
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In unserer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Screenshots findest du heraus, wie du Cookies in Chrome löschen kannst.
Über „Einstellungen“ → „Datenschutz und Sicherheit“ → „Cookies und Websitedaten“ kannst du Einstellungen zum Speichern von Cookies in Google Chrome festlegen. Du kannst bestimmen, ob Webseiten Cookies speichern und lesen dürfen, ob lokale Daten nach dem Schließen des Browsers gelöscht werden sollen, ob Cookies von Drittanbietern geblockt werden sollen und für welche Webseiten du Ausnahmen einrichten willst.
Über den Menüpunkt „Datenschutz“ kannst du weitere Cookie-Einstellungen vornehmen. Du kannst hier „Websiteübergreifendes Tracking verbieten“, damit Drittanbieter-Cookies nicht zugelassen werden. Außerdem kannst du Cookies generell komplett abblocken.
Klicke zunächst auf das Opera-Icon und gehe über die Einstellungen zu „Datenschutz und Sicherheit“. Hier findest du den Abschnitt „Cookies“, wo du einstellen kannst, ob du die Speicherung aller Daten zulassen willst, lokale Daten beim Beenden des Browsers löschen möchtest, Daten-Speicherung für Websites und Cookies von Drittanbietern blockieren willst.
Klicke das Zahnrad im Internet Explorer und wähle „Internetoptionen“ aus. Unter „Datenschutz“ kannst du die Cookie-Einstellungen vornehmen. Im Menü findest du drei verschiedene Punkte, die du anpassen kannst. Unter „Standard“ legst du fest, ob Cookies von Dritt- oder Erstanbietern zugelassen oder blockiert werden sollen. Unter „Erweitert“ kannst du das Verarbeiten von Cookies automatisch blockieren und kannst angeben, was mit Drittanbieter und Erstanbieter-Cookies geschehen soll.
Im Edge-Browser können Einstellungen ähnlich wie beim Explorer vorgenommen werden. Gehe zu den erweiterten Einstellungen und scrolle zum Bereich „Cookies“. Hier kannst du einstellen, ob du alle Cookies blockieren, ob du nur Cookies von Drittanbietern blockieren möchtest oder Cookies generell gar nicht blockieren willst.
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Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: In einigen Browsern, wie zum Beispiel Firefox, Google Chrome, Microsoft Edge und Opera erhältst du mit der Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] + [Entf] Schnellzugriff auf die gespeicherten Cookies.
In unserer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Screenshots findest du heraus, wie du Cookies in Safari löschen kannst.
Auf dem iPhone kannst du auch Cookie-Einstellungen vornehmen, um den Umgang der Safari-App mit Cookies zu koordinieren. So kannst du Cross-Sitetracking verhindern und damit Cookies von Dritten blockieren sowie alle Cookies blockieren oder zulassen.
Gehe zunächst zu den „Website-Einstellungen“ und dann zu „Cookies“. Du kannst in diesem Bereich Cookies generell ablehnen. Außerdem kannst du Drittanbieter-Cookies zulassen oder blockieren.
Cookies sind in Vergleich zu Schadsoftware und Viren harmlos. Aber dennoch stellen sie ein Eindringen in die Privatsphäre des Einzelnen dar. Das heißt, sie können Informationen über deine Surf-Gewohnheiten sammeln und sie für Werbezwecke verwenden. Cookies können auch gehackt werden und was dann mit den gesammelten Daten passiert, dürfte wohl jedem klar sein.
Sitzungscookies, auch temporäre Cookies genannt, werden im temporären Speicher abgelegt und haben kein Verfallsdatum. Diese Art von Cookie wird erstellt, wenn ein Nutzer eine Webseite betritt, und sie dienen nur so lange, wie du auf dieser Seite browst. Das Cookie wird dauerhaft gelöscht, wenn du den Webbrowser schließt. Sitzungscookies sammeln keine Informationen von deinem Gerät, sodass sie deine Privatsphäre nicht wirklich beeinträchtigen.
Sowohl Cache als auch Cookies wurden entwickelt, um die Leistung einer Website zu verbessern und sie durch die Speicherung von Daten auf dem Client-Rechner zugänglicher zu machen. Der Hauptunterschied zwischen Cache und Cookie besteht darin, dass der Cache verwendet wird, um die Ressourcen einer Webseite im Browser langfristig zu speichern oder die Ladezeit zu verkürzen. Cookies hingegen werden verwendet, um die Entscheidungen des Nutzers zu speichern, z. B. die Browsersitzung, um die Präferenzen des Nutzers zu verfolgen.
Wenn du daran interessiert bist, die persönlichen Daten, die du durch deine Online-Aktivitäten preisgibst, zu löschen, solltest du auch unbedingt regelmäßig deinen Browserverlauf löschen.
Leider kannst du nichts tun, um die Unternehmen davon abzuhalten, dass sie aufhören, deine Daten zu sammeln. Es gibt jedoch ein paar Möglichkeiten, wie du verhindern kannst, dass Websites deine Daten überhaupt sammeln.
Mit einem VPN kannst du deine Privatsphäre schützen, indem du deine IP-Adresse und deine Internetaktivitäten vor deinem Browser verbirgst. Aber zuerst musst du die Daten löschen, die Google bereits gespeichert hat. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du alle Informationen, die Google über dich hat, löschen kannst.
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