Was ist ChatGPT? Alles, was du darüber wissen musst

ChatGPT ist ein von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerter Chatbot, der natürlich klingenden Text produzieren und Menschen in eine menschenähnliche Unterhaltung mit dem Bot einbeziehen kann. ChatGPT funktioniert auf der Grundlage eines Dialogs: Er kann die Absicht des Fragenden genau verstehen, den Kontext erfassen und Fragen unterschiedlicher Art beantworten, indem er Informationen aus einem großen Datenpool zieht.

ChatGPT beruht auf einem Lage Language Model (LLM) – einer Technik des maschinellen Lernens, die der KI hilft, durch die Analyse von Sprachmustern ein tiefes Verständnis von Sprache zu entwickeln. ChatGPT basiert auf einer neuen LLM-Architektur namens Generative Pre-Trained Transformer (GPT). „Generativ“ bedeutet, dass der Chatbot darauf trainiert wurde, Text anhand von Beispielen zu produzieren. „Pre-Trained“ bedeutet, dass der Bot zunächst auf einer großen Datenbank mit Textressourcen trainiert wurde, um Muster und die innere Struktur der Sprache zu lernen.

Der Prototyp ChatGPT wurde von dem KI-Unternehmen OpenAI gegründet. Das in San Francisco ansässige Startup wurde im Dezember 2015 gegründet. Zu den ersten Vorstandsmitgliedern gehörten Sam Altman und Elon Musk, wobei letzterer das Unternehmen 2018 verließ. Die wichtigste Errungenschaft von OpenAI ist das entwickelte GPT – ein KI-Sprachmodell – und der inzwischen berühmte Chatbot ChatGPT, der im November 2022 auf den Markt kam. OpenAI wird von einigen namhaften Investoren unterstützt, darunter Microsoft, das im Februar 2022 seinen eigenen KI-Chatbot mit dem Namen Bing Chat auf den Markt brachte, der auf dem GPT-System basiert.

ChatGPT wurde vor allem seiner Funktionalität, Automatisierung und Zugänglichkeit bekannt. Chatbots gibt es zwar schon eine Weile, aber ChatGPT hat die Interaktion zwischen Menschen und KI revolutioniert und sie natürlicher und ergiebiger gemacht.

Der ChatGPT-Chatbot kann die spezifischen Details deiner Anfrage verstehen, Kontexte unterscheiden und aus seinen eigenen Fehlern lernen, sodass er dir informierte und genauere Antworten geben kann, wenn du tiefer in das Thema einsteigst. Dank seines intuitiven KI-Betriebssystems kann ChatGPT für eine Vielzahl von Fällen eingesetzt werden: Er kann komplexe Daten und Codes verarbeiten, dir eine Reiseroute erstellen, Aufsätze in verschiedenen Tonalitäten schreiben und viele andere Dinge tun.

Der ChatGPT-Bot ist besonders beliebt, weil OpenAI ihn derzeit kostenlos für die Allgemeinheit zur Verfügung stellt. ChatGPT befindet sich noch in der Forschungs- und Feedbacksammlungsphase und lernt aus der Interaktion mit Nutzern und Nutzerinnen – je mehr Menschen mit ihm interagieren, desto intelligenter wird er.

ChatGPT arbeitet mit einem Algorithmus: Die Funktion des Bots versucht, deine Frage zu verstehen, indem er sie mit seinen Trainingsdaten vergleicht. Dann wandelt der Bot sie in eine Wortfolge um, die am besten zu einer Antwort auf deine Frage passt.

Das KI-Sprachmodell von GPT nutzt die Technik des Deep Learning, das heißt, es lernt anhand von Beispielen und versucht, die Antwort so genau wie möglich zu treffen. ChatGPT kann sogar Verbindungen zwischen entfernten Sprachelementen oder Daten erkennen, da es die Informationen in Sequenzen und weitreichenden Abhängigkeiten verarbeitet.

Um ChatGPT zu nutzen, musst du drei grundlegende Schritte durchlaufen:

1. Rufe ChatGPT unter https://chat.openai.com auf, melde dich mit deinem Google- oder Microsoft-Konto oder deiner E-Mail-Adresse an und erstelle ein Konto.
2. Lies und akzeptiere die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
3. Stelle ChatGPT deine erste Frage.

Wenn du mit ChatGPT kommunizierst, achte darauf, spezifisch und klar zu sein, jeweils nur eine Frage zu stellen und deine Fragen so zu formulieren, dass du eine direkte Antwort erhältst. Vage Anfragen oder mehrere Fragen auf einmal können zu irrelevanten oder irreführenden Antworten führen. Grammatikalisch korrekte und vollständige Sätze und die Vermeidung von Slang oder Umgangssprache tragen ebenfalls dazu bei, dass ChatGPT dich besser versteht.

ChatGPT wurde mit einer Technik namens „Reinforcement Learning from Human Feedback“ (RLHF) trainiert, was bedeutet, dass der Bot sowohl mit Hilfe von Belohnungsmodellen als auch mit menschlicher Anleitung entwickelt wurde.

In den meisten Fällen wird das Reinforcement-Lernen als ausreichende Technik angesehen, um eine KI-Maschine zu trainieren. Es beginnt damit, dass die KI mit allgemeinen Daten gefüttert wird und ihre Leistung bewertet wird, während sie mit den Daten interagiert und entweder eine Belohnung oder eine Bestrafung ausspricht. Im weiteren Verlauf wird die KI mit komplexeren Daten gefüttert und mit bestimmten Aufgaben betraut, die mit demselben Belohnungsmodell bewertet werden. In komplexeren Fällen kann es jedoch schwierig sein festzustellen, ob eine Belohnung oder eine Bestrafung die KI zu dem gewünschten Verhalten lenkt. An dieser Stelle kommt das menschliche Feedback ins Spiel, um die KI zu optimieren.

Im Fall von ChatGPT haben sich menschliche KI-Trainer mit dem Bot unterhalten, indem sie in die Rollen des Nutzers und des KI-Assistenten geschlüpft sind, und die Antworten der KI bewertet. Auf diese Weise gaben die Trainerinnen und Trainer der KI Anleitung und Hinweise, um sie flexibler und intuitiver zu machen und ihren Lernprozess zu beschleunigen. Das RLHF-Trainingsmodell zeichnet ChatGPT aus. Es hilft dem Bot, falsche Annahmen zu hinterfragen, Folgefragen zu beantworten und Fehler zuzugeben und aus ihnen zu lernen, während er natürliche Sprache produziert.

ChatGPT kann auf vielfältige Weise genutzt werden. Im Folgenden findest du einige der häufigsten ChatGPT-Beispiele:

• Schreiben von Inhalten. ChatGPT kann beim Texten helfen. Der Chatbot kann Inhalte in fast jeder möglichen Form und zu jedem Thema schreiben, als ob sie von einem Menschen stammen würden. Der Bot kann Ideen generieren, mit Keywords helfen und Inhalte verbessern, indem er sie an die Zielgruppe anpasst. Viele Menschen nutzen ihn, um Artikel, Social Media Posts und sogar akademische Aufsätze zu schreiben. Beachte jedoch, dass ChatGPT noch in der Entwicklungsphase ist und die Texte, die es schreibt, manchmal zu wortreich sind und bestimmte Phrasen überstrapazieren. phrases.
• Code schreiben. ChatGPT kann einen Code für dich schreiben, wenn du die nötigen Informationen angibst: die Programmiersprache, die du anstrebst, und eine klare Beschreibung des Codes, den du erstellen möchtest. Es ist wichtig, dass du deine Anfrage so präzise wie möglich formulierst.
• Lebenslauf und Anschreiben verfassen. Du kannst dir die Jobsuche erleichtern, indem du ChatGPT bittest, deinen Lebenslauf und dein Anschreiben entsprechend den Aufgaben und Anforderungen der Stelle zu erstellen.
• Apps erstellen. ChatGPT kann zwar keine Apps selbst erstellen, aber es kann den Prozess der App-Erstellung in Schritten erklären und Codes für die benötigten Funktionen bereitstellen.
• Übersetzungen. Du kannst ChatGPT nutzen, um Texte aus verschiedenen Sprachen zu übersetzen, ähnlich wie Google Translate. Die Qualität der Übersetzung kann jedoch je nach Verbreitung der Sprache, die du übersetzen möchtest, variieren.
• Zusammenfassungen. Du kannst deinen Text per Copy-Paste in ChatGPT einfügen oder eine URL des Online-Artikels kopieren und den Bot auffordern, eine Zusammenfassung des Textes zu schreiben. Du kannst den Tonfall wählen und ChatGPT bitten, mehrere Zusammenfassungen für denselben Text zu erstellen.

ChatGPT wird als nicht vertrauenswürdig genug angesehen, um es in einem professionellen Umfeld einzusetzen. Wie bereits erwähnt, basieren die Antworten von ChatGPT auf Mustern, was bedeutet, dass der Bot in seiner Datenbank nach der besten Übereinstimmung mit deiner Anfrage sucht. Wenn ChatGPT also eine seltsam formulierte Frage gestellt wird, kann es sein, dass es die Absicht deiner Anfrage falsch einschätzt und eine falsche oder unpassende Antwort gibt.

Nutzer haben auch festgestellt, dass ChatGPT sich manchmal auf den falschen Teil der Frage konzentriert und nicht in eine andere Richtung denkt. Auch wenn der Chatbot die menschliche Sprache nachahmen kann, wirken seine Antworten maschinell und unnatürlich, weil er zu wortreich antwortet und bestimmte Wörter zu oft verwendet.

Es ist wichtig zu wissen, dass ChatGPT mit Daten arbeitet, die vor dem September 2021 produziert wurden und keine Kenntnis von späteren Ereignissen hat. Deshalb kann es zu unpassenden und ungenauen Antworten kommen, wenn es nach den neuesten Ereignissen gefragt wird.

Ein weiterer Grund, der die Nutzer an der Zuverlässigkeit von ChatGPT zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass es keine Quellen angibt oder die bereitgestellten Informationen oder Daten kommentiert. Wenn ChatGPT zum Beispiel eine Antwort aus einer voreingenommenen oder falschen Quelle bezieht, spiegelt sich das in der Antwort des Bots wider, ohne dass es einen Hinweis oder eine Möglichkeit gibt, die Quelle zurückzuverfolgen.

ChatGPT ist ein sicheres Tool, das vor allem der Gefahr von Datenschutzverletzungen ausgesetzt ist – eine häufige Bedrohung für alle Online-Tool-Konten. Viele Länder erwägen jedoch, die Nutzung von KI-gestützten Tools und Plattformen zu regulieren – so gab es bereits auch Diskussionen um ChatGPT in Deutschland.

Italien ging sogar so weit, ChatGPT für fast einen Monat zu verbieten, weil OpenAI angeblich unrechtmäßig persönliche Daten sammelte. Italienische Beamte äußerten auch Bedenken, dass OpenAI keine Altersvorgaben für die Nutzung von ChatGPT hatte. Das Verbot wurde aufgehoben, nachdem OpenAI Hinweise zum Datenschutz, Kontrollen und Altersbeschränkungen hinzugefügt hatte. OpenAI hat es kürzlich möglich gemacht, die Einstellung „Chatverlauf und Training“ zu deaktivieren, was bedeutet, dass dein Chat mit ChatGPT nach 30 Tagen gelöscht wird. Wenn du diesen Schritt nicht machst, werden deine Unterhaltungen mit dem Bot gespeichert und von OpenAI zu Trainingszwecken gescannt.

Die größte Sorge, die bleibt, ist, dass Menschen, die ChatGPT benutzen, unwissentlich sensible Informationen über sich und andere preisgeben können. Was die Sache noch komplizierter macht, ist, dass ChatGPT die bereitgestellten Informationen sammelt und daraus lernt. Wenn große Mengen privater Daten offengelegt würden, könnte ChatGPT Menschen tracken und Profile erstellen und die gesammelten Informationen mit Telefonnummern oder E-Mail-Adressen in Verbindung bringen.

Es gibt aber noch mehr in Sachen ChatGPT-Sicherheit: die Fähigkeit des KI-Bots, bösartige Inhalte zu erstellen. Da ChatGPT über umfangreiche Möglichkeiten verfügt und leicht zugänglich ist, können Hacker es nutzen, um raffiniertere Phishing-Nachrichten und Schadsoftware zu erstellen und sogar ihre eigenen KI-Modelle zu entwickeln. ChatGPT kann so trainiert werden, dass es sich als eine Person ausgibt, was es für Hacker einfacher macht, sensible Informationen zu stehlen. OpenAI arbeitet jedoch daran, dieses Problem zu lösen, indem es versucht, bestimmte Arten von unsicheren Inhalten zu erkennen und zu blockieren.

ChatGPT-4 und ChatGPT-5 sind erweiterte GPT-Modelle des aktuellen ChatGPT-Bots, der mit der Version GPT-3.5 läuft.

Während ChatGPT (auch bekannt als GPT-3.5) Texteingaben entgegennimmt und Textausgaben produziert, kann das GPT-4-Modell auch Bilder als Eingabe verarbeiten. Die Fähigkeit von GPT-4, sowohl mit Text als auch mit Bildern zu arbeiten, wird als multimodale Funktionalität bezeichnet und kann äußerst hilfreich sein, wenn du Diagramme, Arbeitsblätter oder anderes visuelles Material hochlädst, das analysiert werden soll. Der GPT-4 ist außerdem leistungsfähiger und kann Informationen schneller verarbeiten. Das Modell GPT-4 ist bereits für Abonnenten von ChatGPT Plus – einem kostenpflichtigen Abo-Modell des Chatbots – sowie für Entwickler, die die ChatGPT API (die App-Erweiterung von GPT) nutzen, und für Bing AI Chat-Nutzer zugänglich.

GPT-5 ist nur eine vage Vermutung über eine zukünftige Version. Es wird vermutet, dass sie einen Punkt künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) erreichen und den Turing-Test bestehen wird, was bedeutet, dass die KI in der Lage sein wird, auf eine Art und Weise zu kommunizieren, die von Menschen nicht zu unterscheiden ist. Der CEO von OpenAI, Sam Altman, hat jedoch Gerüchte über die Entwicklung von GPT-5 dementiert und erklärt, dass sich das Unternehmen derzeit auf die Verbesserung des GPT-4-Modells konzentriert.

Obwohl ChatGPT völlig kostenlos ist, verdient OpenAI Geld mit seiner erweiterten Version von GPT: GPT-4. Sie ist in ChatGPT Plus integriert, einem verbesserten Chatbot, der über ein kostenpflichtiges Premium-Abonnement zugänglich ist. Es wurde im März 2022 eingeführt und kostet 20 US-Dollar pro Monat. Abonnenten von ChatGPT Plus erhalten bevorzugten Zugriff auf den Bot, seine neuesten Funktionen, schnelleren Service und schnellere Antwortzeiten.

Zusätzlich zu ChatGPT online hat OpenAI eine ChatGPT Application Programming Interface (API) entwickelt. Es ist ein Tool, das Entwickler in ihre eigenen Apps integrieren können, um das KI-Modell von ChatGPT in ihren Diensten zu nutzen. Die ChatGPT API ist derzeit leistungsfähiger als die Webversion von ChatGPT, da sie auch auf GPT-4 läuft. OpenAI berechnet Entwicklern, die ChatGPT API nutzen, eine Gebühr, die sich nach der Anzahl der Wörter in den von der KI erstellten Anfragen und Antworten richtet.

ChatGPT wird Google wahrscheinlich nicht ersetzen, weil die beiden Programme unterschiedlich funktionieren. ChatGPT ist ein Sprachmodell, dessen Zweck es ist, die Anfragen der Nutzer zu beantworten, während eine Suchmaschine wie Google Webseiten im Internet indexiert, um den Menschen zu helfen, die benötigten Informationen zu finden.

ChatGPT kann nicht im Internet nach Informationen suchen und ist nur in der Lage, Informationen zu ziehen, die es während seines Trainings mit Daten gelernt hat. Wie bereits erwähnt, arbeitet ChatGPT derzeit auf der Grundlage von Informationen, die vor September 2021 produziert wurden. Das lässt dem KI-Bot viel Spielraum, sich zu irren und falsche Antworten auf Fragen zu aktuellen Ereignissen und Innovationen zu geben. Google hingegen kann auf die neuesten Informationen zugreifen.

OpenAI ist nicht das einzige Unternehmen, das ein KI-Sprachmodell entwickelt, und ChatGPT ist nicht der einzige KI-Chatbot, den es in der Tech-Szene gibt. Hier sind einige Alternativen zu ChatGPT:

• Bing AI. Ein von Microsoft entwickelter Chatbot, der auf OpenAIs GPT-4-Version aufbaut. Der wichtigste Wettbewerbsvorteil von Bing AI ist, dass er auf die Bing-Suchmaschine zugreifen und die neuesten Informationen nutzen kann, was ihn zu einer GPT-gestützten Suchmaschine macht. Bing AI kann auch die Quellen für die Informationen angeben, die der Bot aus dem Internet bezieht.
• Google Bard. Der KI-Chatbot Bard läuft auf Googles LLM – Language Model for Dialogue Applications (LaMDA). Ähnlich wie ChatGPT arbeitet Bard auf einer Frage-Antwort-Basis, kann aber auch direkt über die Google-Suche Informationen aus dem Web beziehen und aktuelle Informationen liefern.
• ChatSonic. Der KI-Chatbot von Writesonic, der auch auf Informationen im Internet zugreifen kann. ChatSonic basiert auf GPT-4, ermöglicht die Suche per Sprache und kann KI-generierte Kunst auf der Grundlage von Texteingaben erstellen. Seine Konversationsfähigkeiten sind jedoch angeblich nicht so gut wie die von ChatGPT-4.
• Jasper Chat. Jasper Chat wurde von Jasper AI entwickelt und verwendet das gleiche KI-Sprachmodell wie ChatGPT: GPT-3.5. Jasper Chat wurde speziell für Unternehmen in verschiedenen Branchen entwickelt, um Texte für Posts für Marketing-, Verkaufs- und Social-Media-Kampagnen zu erstellen.
• YouChat. Ein Chatbot-Suchassistent, der von You.com entwickelt wurde. Er verwendet eine ältere Version von GPT (GPT-3), wodurch er etwas schlechter in der Lage ist, Inhalte zu erstellen und zu codieren als ChatGPT. Als multimodale Suchmaschine (die sowohl Text als auch Bilder verarbeiten kann), kann YouChat jedoch im Internet surfen und genauere und umfassendere Ergebnisse liefern.

ChatGPT von OpenAI ist eines der führenden KI-Systeme in der Tech-Branche, weil es in der Lage ist, natürlich klingende Gespräche mit Nutzern zu führen und sie bei einer Vielzahl von Aufgaben und Fragen zu unterstützen. Der Chatbot kann verschiedene Kontexte unterscheiden und aus seinen eigenen Fehlern lernen, wodurch die Kommunikation zwischen der KI und einer Person flüssiger wird.

Allerdings sind die ChatGPT-Datenbanken nicht auf dem neuesten Stand, da sie nur Informationen enthalten, die vor September 2021 erstellt wurden. Der Bot ist auch nicht in der Lage, seine Daten über Suchmaschinen zu aktualisieren. ChatGPT beantwortet Anfragen, indem er Vorhersagen aus den Mustern in seiner Datenbank trifft. Das bedeutet, dass sich die KI der Ethik, Angemessenheit oder Wahrhaftigkeit der von ihr gespeicherten und bereitgestellten Informationen nicht bewusst ist, was dazu führen kann, dass sie irreführende Informationen und möglicherweise beleidigende Inhalte liefert.

Insgesamt ist ChatGPT ein sicheres und nützliches Tool, wenn du dir seiner Grenzen bewusst bist.