Mach den VPN-Check, um herauszufinden, ob dein VPN funktioniert

Wie man erkennt, ob ein VPN funktioniert

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um zu checken, ob dein VPN-Dienst ordnungsgemäß funktioniert und deinen Internetverkehr und deine persönlichen Daten schützt.

• Überprüfe deine IP-Adresse. Notiere dir deine aktuelle IP-Adresse, verbinde dich mit einem VPN-Server und überprüfe die IP-Adresse erneut. Wenn sie sich von der ursprünglich notierten unterscheidet, funktioniert dein VPN.
• Überprüfe auf DNS-Lecks. DNS-Lecks (Domain Name System) treten auf, wenn ein VPN deinen DNS-Verkehr nicht verschlüsselt und deine DNS-Abfragen an die DNS-Server deine Internetanbieters weitergeleitet werden.
• Überprüfe auf WebRTC-Lecks. Jeder Browser verfügt über ein integriertes Web Real-Time Communication (WebRTC)-Protokoll für die Echtzeitkommunikation.
• Überprüfe deinen VPN-Status. Die meisten VPN-Programme zeigen an, ob du mit einem VPN verbunden bist. Stelle sicher, dass dein Status „Verbunden“ lautet.
• Teste deine Internetgeschwindigkeit. Verbinde dich mit einem VPN und führe einen Internetgeschwindigkeitstest durch. Wenn die Internetgeschwindigkeit niedriger als üblich ist, könnte es einige Probleme geben.

Folge den Anweisungen, um mehr darüber zu erfahren, wie wichtig es ist, gelegentlich VPN-Checks durchzuführen, um die Effektivität, Leistung und Sicherheit eines VPN zu gewährleisten und deine Privatsphäre und sensiblen Daten zu schützen.

Teste ein VPN auf IP-Adressen-Leaks

Deine IP-Adresse sagt viel über dich aus, z. B. deinen Standort oder die Webseiten, die du besuchst. Ein VPN schützt dich vor Schnüfflern, die versuchen, auf diese Informationen zuzugreifen. Wenn also deine ursprüngliche IP-Adresse durchsickert, verfehlt die Verwendung eines VPN ihren Zweck. Dies geschieht in der Regel aufgrund von zwei Internetprotokollen, IPv4 und IPv6, und ihrer Inkompatibilität. Sobald jemand deine echte IP-Adresse hat, kann er dein Online-Verhalten überwachen.

So checkst du, ob deine IP-Adresse geleakt wird

Um zu überprüfen, ob dein VPN deine echte IP-Adresse preisgibt, sind nur ein paar einfache Schritte erforderlich:

1. 1.Überprüfe deine ursprüngliche IP-Adresse. Stelle sicher, dass dein VPN ausgeschaltet ist, und rufe die Seite „Wie lautet meine IP-Adresse?“ auf, auf der deine IP-Adresse angezeigt wird.
2. 2.Schalte dein VPN ein und verbinde dich mit einem Server. Jetzt sollte sich deine IP-Adresse in die eines VPN-Anbieters ändern.
3. 3.Vergleiche deine virtuelle IP-Adresse mit deiner tatsächlichen IP-Adresse. Rufe erneut die Testseite auf, um zu sehen, ob sich deine IP-Adresse geändert hat. Wenn die Ergebnisse deine ursprüngliche IP-Adresse bei aktiviertem VPN anzeigen, ist dein VPN leider nicht sicher.

Wie man IP-Adressen-Leaks behebt

Obwohl das Erkennen eines IP-Adressen-Leaks ziemlich einfach ist, kann es mehrere Gründe dafür geben. Unbeabsichtigt aktiviertes Split-Tunneling, deine Webbrowser-Einstellungen oder bestimmte Apps oder Dienste können deine VPN-Verbindung beeinträchtigen. Beispielsweise kann deine Antivirus-Software oder zusätzliche Proxys, die zusammen mit einem VPN verwendet werden, die Integrität deines Netzwerks beeinträchtigen.

Die Wahl eines zuverlässigen VPN-Dienstanbieters zur Verhinderung eines IP-Leaks ist ebenfalls sehr wichtig. Es gibt mehrere Faktoren, die du bei der Wahl eines vertrauenswürdigen VPNs beachten solltest, aber im Hinblick auf die Verhinderung von IP-Leaks gibt es einige Dinge, auf die du bei einem VPN achten solltest:

• Starker DNS-Schutz.
• Zuverlässiger WebRTC-Schutz.
• Ein VPN-Kill-Switch, der dein Gerät vom Internet trennt, wenn die VPN-Verbindung unterbrochen wird.

Wenn du dich jetzt für einen seriösen VPN-Anbieter entscheidest, kannst du später unangenehme Überraschungen vermeiden. Wähle also verantwortungsbewusst und verwende keine zwielichtigen oder kostenlosen VPNs.

Testen eines VPN auf DNS-Leaks

Manchmal bleibt deine IP-Adresse verborgen, während deine DNS-Adresse deinen Standort heimlich preisgibt. Der DNS-Server wandelt Klartext-URLs in numerische IP-Adressen um. Wenn du kein VPN verwendest, wird dieser Prozess von deinem Internetanbieter und dessen Servern abgewickelt, die sehen können, wer welche Webseiten besucht hat. Wenn deine DNS-Daten durchsickern, kann jeder, der deinen Datenverkehr ausspioniert, auch auf diese Informationen zugreifen. Dies könnte sogar zu einem DNS-Hijacking-Angriff führen.

So überprüfst du, ob dein DNS durchgesickert ist

Manchmal können DNS-Lecks bei IP-Leak-Tests nicht erkannt werden, die auch einige Informationen über dich preisgeben können. Daher ist es ratsam, dies auf unserer Seite DNS-Leak-Test zu überprüfen:

1. 1.Wenn dein VPN eingeschaltet ist, sollte die DNS-Leak-Testseite deinen gewählten Standort und deine neue IP-Adresse anzeigen.
2. 2.Wenn dein VPN eingeschaltet ist, die Ergebnisse aber zeigen, dass deine tatsächliche IP-Adresse und dein Standort oder die DNS-Server von denen deines Datenschutz-Tools abweichen, liegt möglicherweise ein DNS-Leak vor.

Wie man DNS-Leaks behebt

Unabhängig davon, ob du DNS-Lecks beheben oder verhindern möchtest, gibt es mehrere Schritte, die du unternehmen kannst:

1. 1.Wähle einen sicheren VPN-Anbieter mit dedizierten und privaten DNS-Servern und integriertem Schutz vor DNS-Lecks.
2. 2.Führe gelegentliche VPN-Scans mit VPN-Überprüfungstools durch. So kannst du feststellen, ob deine VPN-Verbindung sicher und vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist.
3. 3.Du kannst IPv6 auf deinem Gerät manuell deaktivieren. Dies erfordert jedoch möglicherweise technisches Know-how

VPN auf WebRTC-Lecks testen

WebRTC ermöglicht es einer Webseite oder App, Video- und Audiokommunikation und sogar einige Dateifreigabedienste ohne zusätzliche Software bereitzustellen. Ein WebRTC-Leck liegt vor, wenn Ihr Browser bei der Nutzung von WebRTC-Diensten versehentlich Ihre tatsächliche IP-Adresse preisgibt. Ein robustes VPN mit aktuellen Sicherheitsprotokollen verhindert in der Regel WebRTC-Lecks, obwohl nicht alle VPNs über diese Fähigkeit verfügen.

So überprüfen Sie auf WebRTC-Lecks

WebRTC ist in die beliebtesten Browser (d.h. Firefox, Opera, Chrome und Brave) integriert, daher wird empfohlen, gelegentlich Tests auf Lecks durchzuführen. So geht's:

1. 1.Verbinde dich mit deinem VPN, wähle vorzugsweise ein anderes Land als das, in dem du dich befindest, und besuche browserleaks.com.
2. 2.Suche das Feld „WebRTC-Leak-Test“. Wird deine neue IP-Adresse und dein Standort basierend auf dem von dir gewählten Land angezeigt? Dann ist alles in Ordnung. Wenn deine ursprüngliche IP-Adresse und dein tatsächlicher Standort angezeigt werden, liegt ein WebRTC-Leck vor.

Wie man ein WebRTC-Leck behebt

Ein Wechsel des VPN-Servers oder das Herumspielen an den Einstellungen hilft dieses Mal nicht weiter. Du kannst jedoch:

• einen Browser ohne WebRTC verwenden. Hier findest du eine vollständige Liste der Browser, die WebRTC ausschließen.
• WebRTC manuell in deinem Browser deaktivieren.

Teste deine VPN-Geschwindigkeit

Die VPN-Geschwindigkeit zu testen ist einfach. Du kannst dies in nur wenigen Schritten tun:

1. 1.Trenne die Verbindung zum VPN und führe einen Geschwindigkeitstest über speedtest.net durch, während du mit einem vom Geschwindigkeitstest angebotenen Standardserver verbunden bist.
2. 2.Notiere deine Upload- und Download-Geschwindigkeiten.
3. 3.Verbinde dich mit einem VPN, wähle denselben Geschwindigkeitstestserver wie beim Geschwindigkeitstest, trenne die Verbindung zum VPN und führe erneut einen Test durch.
4. 4.Vergleiche die Ergebnisse beider Tests, um deine VPN-Geschwindigkeit zu ermitteln.

Wähle beim Testen der Geschwindigkeit deiner Internetverbindung den Internetgeschwindigkeitsserver deines Landes. Gehe dazu auf speedtest.net, suche die Option „Server wechseln“ unter der Schaltfläche „Los“, notiere deine Stadt oder dein Land und klicke auf den bevorzugten Server. Denke daran, beim Testen der Geschwindigkeit mit und ohne VPN denselben Server zu wählen.

Testen, ob deine VPN-Verbindung blockiert ist

Einige Webseiten beschränken den Zugriff für VPN-Benutzer und fordern dich möglicherweise auf, dein VPN zu deaktivieren, um auf die Webseite zuzugreifen. Dies kann beispielsweise auf Reisen ein Problem darstellen, wenn du auf deine Inhalte zu Hause zugreifen möchtest.

Wenn du nicht auf deine bevorzugte Webseite zugreifen kannst, während du mit einem VPN verbunden bist, versuche, zu einem verschleierten Server oder deiner eigenen dedizierten IP-Adresse zu wechseln. Wenn du dich mit einem anderen VPN-Server verbinden kannst und auf zuvor nicht erreichbare Webseiten zugreifen kannst, funktioniert dein VPN einwandfrei.

Teste ein VPN auf Schadsoftware

Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um sicherzustellen, dass dein VPN-Programm keine Schadsoftware enthält:

• Wähle ein sicheres VPN. Überprüfe den Ruf deines VPN-Anbieters, bevor du einen Dienst kaufst. Lies einige Bewertungen und Kommentare und überprüfe die Datenschutzrichtlinien, die No-Logs-Richtlinie und die Verschlüsselungsmethoden, um sicherzustellen, dass das VPN vertrauenswürdig ist.
• Verwende Anti-Malware-Software. Bevor du Software auf deinem Computer installierst, stelle sicher, dass du eine Anti-Malware-Lösung wie den Bedrohungsschutz Pro von NordVPN verwendest, die Schadsoftware erkennt und blockiert, bevor sie dein Gerät infizieren kann.
• Verwende eine Sandbox-Umgebung. Teste dein VPN zunächst in einer Sandbox-Umgebung. Die Überprüfung von Software in einer isolierten Umgebung kann dein Gerät vor potenzieller Schadsoftware schützen.
• Überwache deine Netzwerkaktivität. Überprüfe dein Netzwerk auf verdächtige Aktivitäten, während du ein VPN verwendest. Wenn dir etwas Verdächtiges auffällt, deaktiviere das VPN sofort und führe einen Schadsoftware-Scan durch.

Warum ist mein VPN verbunden, funktioniert aber nicht?

Wenn du alle diese Tests durchgeführt hast und keine Verbindung zu einem VPN herstellen kannst, kann es andere Gründe dafür geben, dass dein VPN scheinbar nicht funktioniert:

• Deine Verbindung ist instabil. Überprüfe, ob deine Firewall oder andere Sicherheitstools dein VPN-Netzwerk stören.
• Deine Browsing-Geschwindigkeit ist gesunken. Eine langsamere Browsing-Geschwindigkeit ist ein Zeichen dafür, dass du eine Verbindung zu einem Server auf der anderen Seite der Welt herstellst, der Server überlastet ist oder dein Internetanbieter die Bandbreite drosselt. Du kannst jedoch mit ein paar einfachen Tricks die VPN-Geschwindigkeit überprüfen und erhöhen.
• Dein Internetanbieter oder dein Land blockiert die VPN-Nutzung. In einigen Ländern, insbesondere mit Online-Zensur, kann die VPN-Nutzung blockiert oder als illegal angesehen werden. In China sind beispielsweise nur von der Regierung zugelassene VPNs legal.
• VPN-Schadsoftware. Technologieexperten würden niemals empfehlen, kostenlose VPN-Apps zu verwenden. Die meisten enthalten nicht nur aufdringliche Werbung, sondern auch Schadsoftware. Wenn du ein kostenloses VPN verwendest, gibst du möglicherweise mehr persönliche Informationen preis, als du möchtest.
• VPN-Einstellungen. Überprüfe deine VPN-Einstellungen und stelle sicher, dass du mit dem richtigen VPN-Protokoll, Server und Port verbunden bist.
• Du wurdest gehackt. Es ist sehr aufwändig, in das sichere Online-Konto einer anderen Person einzudringen, und erfordert ein entsprechendes Maß an Know-how. Es ist wahrscheinlicher, dass du eine bösartige Webseite besucht oder auf einen Phishing-Angriff hereingefallen bist. Wenn jemand dich hackt, kann ein VPN leider nicht viel tun, um dich zu schützen.
• Wende dich an deinen VPN-Anbieter. Wenn keine der oben genannten Lösungen funktioniert, wende dich an deinen VPN-Dienstanbieter, um Hilfe zu erhalten.

Was tun, wenn dein VPN nicht funktioniert?

Manchmal bricht deine VPN-Verbindung ohne erkennbaren Grund ab oder deine VPN-Geschwindigkeit ist langsam. Hier sind ein paar Tipps zur Lösung deiner VPN-Probleme:

• Setze deine VPN-App zurück. Das ist wahrscheinlich der offensichtlichste Ratschlag, aber das Zurücksetzen deines VPN kann Wunder bewirken. Schalte die App aus, verwende bei Bedarf die Force-Stop-Funktion auf deinem Telefon und starte neu.
• Ändere ein VPN-Protokoll. Wenn du Verbindungsprobleme hast, versuche, in deiner VPN-App vom UDP- zum TCP-Protokoll zu wechseln.
• Wechsle zwischen Servern. Ein langsames VPN-Netzwerk könnte darauf hindeuten, dass etwas mit dem Server, mit dem du verbunden bist, nicht stimmt. Wechsle zu einem anderen Server und schau, ob dein VPN dann besser funktioniert.
• Überprüfe deine Internetverbindung. Auch ein instabiles WLAN kann der Grund dafür sein, dass dein VPN-Dienst nicht funktioniert. Du kannst dein Gerät direkt mit einem Router verbinden, um mehr Geschwindigkeit zu erhalten, oder dich an deinen Internetanbieter wenden.
• Aktualisiere deine VPN-Software. Halte deine Software auf dem neuesten Stand, da sie dir bei der Behebung von VPN-Problemen helfen kann und die neuesten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen bietet.
• Überprüfe deine Firewall-Einstellungen. Deine Firewall blockiert möglicherweise deinen VPN-Datenverkehr und verhindert so, dass du eine Verbindung zum Server herstellen kannst. Versuche, deine Firewall vorübergehend zu deaktivieren, um zu sehen, ob dies das Problem ist.

Wende dich an den technischen Support. Wenn du immer noch Hilfe benötigst, um zu verstehen, was mit deinem VPN nicht stimmt, wende dich an den technischen Support, der in der Regel rund um die Uhr verfügbar ist, und man wird dir bei der Lösung von Problemen helfen.