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Wie gefährlich ist Pinterest?

Pinterest ist genauso sicher wie die meisten anderen Social-Media-Webseiten, denn die Nutzer müssen sich anmelden und ihr Konto mit einem Passwort schützen. Außerdem musst du keine persönlichen oder finanziellen Daten angeben, sodass du bei der Anmeldung wenig zu befürchten hast. Deine größte Sorge sind Spam oder Betrug von anderen Nutzern.

Wie gefährlich ist Pinterest?

Was ist Pinterest und wie wird es verwendet

Der Name Pinterest setzt sich aus den zwei englischen Begriffen pin (anheften) und interest (Interesse) zusammen. Pinterest lässt sich als eine Art virtueller Online-Pinnwand für Bilder, Grafiken und Fotos verstehen. Auf der Plattform können User miteinander interagieren und in einer visuellen Suchmaschine nach Anregungen suchen. Die Plattform ist allerdings nicht Inhaber der Urheberrechte an den Bildern, die von Nutzern auf Pinnwänden gespeichert werden.

Was ist Pinterest und wie wird es verwendet

Der Anmeldeprozess bei Pinterest ist leicht und schnell durchführbar. So geht’s:

  1. Anmelden: Wenn du dich anmeldest, hast du die Möglichkeit, entweder dein Facebook- oder dein Twitter-Konto mit deinem Pinterest-Konto zu verknüpfen. Das erleichtert es dir, deine Freunde, Familienmitglieder und Lieblingsblogs und -marken zu finden, denen du auf Pinterest folgst. Wenn du es vorziehst, nur mit deiner E-Mail-Adresse zu beginnen, kannst du deine sozialen Konten später immer noch verknüpfen.
  2. Profil erstellen: Wenn du dein Konto erstellst, denke an die anderen sozialen Konten, die du hast. Wenn du bereits ein Twitter- oder Instagram-Konto hast, solltest du einen einheitlichen Benutzernamen verwenden. Das macht es für alle, die dir folgen, einfacher, dich über die Suche auf Pinterest zu finden.
  3. Einstellungen überprüfen: Sobald dein Konto aktiv ist, solltest du als Erstes einen Blick auf deine E-Mail-Einstellungen werfen. Zum Glück sind die Optionen von Pinterest übersichtlich und leicht zu verstehen. Wenn du anfängst zu pinnen, solltest du alle E-Mail-Benachrichtigungen aktiviert lassen. So kannst du neue Leute finden, denen du folgen kannst, indem du siehst, wer deine Pinnwände mag, kommentiert oder repinnt.

So pinnst du

Sobald du dich bei Pinterest angemeldet hast, kannst du auch schon loslegen, deine ersten Pins und Pinnwände zu erstellen sowie anderen Pinnern zu folgen. Wir zeigen dir, wie es geht:

  1. Installiere den Browserbutton. Der einfachste Weg, um Inhalte von einer beliebigen Seite hinzuzufügen, ist den Browserbutton von Pinterest in deinem Webbrowser zu installieren.
  2. Einen Pin hinzufügen. Um einen Pin zu einem deiner Boards hinzuzufügen, klicke entweder auf den Browserbutton in deiner Lesezeichenleiste oder auf der Webseite, die du gerade liest. Auf Pinterest kannst du auch Pins anderer speichern, indem du auf den Speicher-Button des jeweiligen Posts klickst.
  3. Eine neue Pinnwand erstellen. Um ein neues Board in deinem Account zu erstellen, klicke auf die Schaltfläche Hinzufügen + in der oberen rechten oder linken unteren Ecke deiner Pinterest-Hauptseite. Wähle unter Auswählen die Option Pinnwand erstellen. Gib deinem Board einen aussagekräftigen Namen, damit deine Follower wissen, welche Arten von Pins sie dort finden.
  4. Liken und Kommentieren. Angenommen, dir gefällt ein Pin von jemandem, aber nicht genug, um ihn zu einem deiner eigenen Boards hinzuzufügen. Hier kommt der Like-Button ins Spiel. Der ursprüngliche Pinner kann sehen, dass dir der Pin gefallen hat, aber er wird nicht zu den Pins hinzugefügt, die deine Follower sehen. Du kannst auch Kommentare zu deinen Pins oder den Pins deiner Freunde hinzufügen, indem du ihn in das Kommentar hinzufügen Feld eingibst.
  5. Einen Pin hochladen. Wenn du ein Foto gemacht hast, das du auf Pinterest hochladen möchtest, kannst du das mit der Upload-Funktion tun. Gehe zu deinem Haupt-Feed auf Pinterest und klicke oben rechts auf die Schaltfläche Hinzufügen + (dieselbe Schaltfläche, mit der du ein neues Board erstellt hast). Auf dem sich öffnenden Bildschirm kannst du einen Pin hinzufügen, indem du die URL einer Webseite einfügst oder ein Foto von deinem Laufwerk hochlädst.

Wie gefährlich ist Pinterest?

Die Gefahren im Internet sind groß und Pinterest macht da keine Ausnahme. Wie bei vielen anderen Social-Media-Diensten, bei denen die Einfachheit des Zugangs Vorrang vor der Verifizierung hat, gibt es bestimmte Dinge, auf die du achten solltest. Es ist nicht so, dass Pinterest keine Maßnahmen ergreift, um diese Probleme zu lösen.

Eines der größten Sicherheitsrisiken besteht darin, dass du zwar deinen vollständigen Namen und dein Alter angeben musst, um dich anzumelden, Pinterest aber nicht in der Lage ist, zu überprüfen, ob diese Informationen vollständig korrekt sind. Das bedeutet, dass die meisten Leute die Webseite zwar ehrlich nutzen, es aber auch einige gibt, die die Anonymität der Webseite nutzen, um zu verschleiern, wer sie sind. Diese Leute versuchen manchmal, andere mit gefälschten Pins über Werbegeschenke oder Wettbewerbe dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben. Andere versuchen, die Konten anderer zu sabotieren, indem sie sie einladen, an Boards mitzuarbeiten, und diese Boards dann absichtlich mit anstößigen Inhalten füllen. Vor Datendiebstahl und Social-Engineering-Taktiken sollte man sich ebenfalls in Acht nehmen.

Zum Glück lassen sich diese Betrügereien relativ leicht verhindern, indem du ein paar Sicherheitseinstellungen in deinem Konto anpasst und ein bisschen gesunden Menschenverstand walten lässt. Im Folgenden findest du 6 Sicherheitstipps für dein Pinterest-Konto.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Wenn ein Pin oder Board zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das auch. Du hast wahrscheinlich schon von Betrügereien per E-Mail (Phishing) oder Telefon (Vishing) gehört. Verwende deinen gesunden Menschenverstand, wenn du Internetlinks auf Pins folgst oder Boards folgst oder kommentierst. Das bedeutet zum Beispiel, dass du niemals persönliche Informationen wie dein Passwort, deine Kreditkartennummer oder deine Adresse auf deiner Seite oder in deinem Konto veröffentlichen solltest. Auch wenn nicht jeder Pin, der für etwas wirbt, ein Betrug ist, ist das Risiko, dass du betrogen wirst oder dass dein Konto oder dein Computer gehackt oder mit Viren infiziert wird, in der Regel groß.

Arbeite an Pinnwänden nur mit Nutzern zusammen, die du kennst

Es ist keine gute Idee, an einer Pinnwand mit Leuten zusammenzuarbeiten, die du nicht persönlich kennst. Der Grund dafür ist, dass ein Forum, an dem du mitarbeitest, mit deinem eigenen Profil verlinkt ist und daher alle Änderungen an dem Forum zumindest teilweise auf dich zurückfallen. Störenfriede nutzen dies manchmal zu ihrem Vorteil aus, indem sie dich einladen, an einer Pinnwand mitzuarbeiten, und dann absichtlich Pins zu dem Board hinzufügen, die gegen die Inhaltsrichtlinien von Pinterest verstoßen. Da das Board teilweise mit deinem Konto verknüpft ist, lässt es dich im besten Fall bei anderen Nutzern nicht gut aussehen und kann dich im schlimmsten Fall in Schwierigkeiten bringen. Du kannst dich selbst aus einer Pinnwand ausladen, wenn du so etwas bemerkst.

Vorsicht vor gefälschten Konten

Es gibt zwar einige Prominente, die echte Pinterest-Konten haben, aber es gibt auch viele andere, die sich als Prominente ausgeben und gefälschte Konten erstellen, um Leute zu betrügen. Leider gibt es nicht viele Tools, mit denen man bestimmte Konten verifizieren kann, also musst du auch hier deinen gesunden Menschenverstand benutzen. Sieh dir die Anzahl und die Art der Pins an und entscheide, ob sie der Anzahl oder der Art der Pins entsprechen, die eine solche Person haben würde.

Erstelle geheime Pinnwände

Pinterest ist eine Social-Media-Webseite, daher liegt der Schwerpunkt auf dem Teilen von Inhalten. Es kann jedoch Inhalte oder Informationen geben, die du nicht teilen möchtest. Leider ist es nicht möglich, eine geheime Pinnwand wieder privat zu machen, wenn du es einmal veröffentlicht hast, und es ist auch fast unmöglich, Pins, die du selbst hochgeladen hast, wieder privat zu machen (selbst wenn du sie löschst), nachdem sie mit anderen geteilt wurden. Wenn du also nicht möchtest, dass andere Leute die Pins sehen, die du selbst erstellt hast, solltest du sie auf geheime Pinnwände setzen. Und bevor du geheime Pinnwände veröffentlichst, solltest du sicherstellen, dass es wirklich für dich in Ordnung ist, diese Inhalte öffentlich zu machen.

Passe deine Privatsphäre-Einstellungen an

Zusätzlich zu den Empfehlungen im vorherigen Tipp gibt es noch ein paar andere Dinge, die du in den Kontoeinstellungen vornehmen kannst, um nicht zu viel (unerwünschte) Aufmerksamkeit auf dein Konto zu lenken. Aktiviere im Bereich Profil unter Datenschutz und Daten die Einstellung Datenschutz bei Suchvorgängen, damit andere Personen dein Konto nicht über eine Suchmaschine wie Google Search, Yahoo Search oder Bing finden können. Ebenfalls unterDatenschutz und Daten kannst du unter Individuelle Anpassung sowie @-Erwähnungen weitere wichtige Einstellungen vornehmen.

Nutze Cybersicherheitstools

Wenn du dich auf Pinterest bewegst oder generell im Internet viel unterwegs bist, ist es immer ratsam auch Cybersicherheitstools eingeschaltet zu haben. Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) verschlüsselt etwa deinen Datenverkehr. Auf diese Weise schützt du deine Online-Identität, indem es deine IP-Adresse verbirgt. NordVPN bietet zudem die integrierte Bedrohungsschutzfunktion, die Tracker, Viren, Werbung und schädliche Webseiten blockiert.

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