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NordVPN-Umfrage zeigt: Über 4 Millionen Deutsche wurden am Black Friday betrogen

NordVPN hat eine Umfrage in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern durchgeführt, die Betrugsversuche beim Online-Shopping aufzeigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Cyberkriminelle auch während des Black Friday und Cyber Monday Online-Käufer ins Visier nehmen. Es scheint jedoch, dass Online-Betrügereien die Deutschen nicht zu sehr stören. 36% der Menschen hierzulande wollen auf jeden Fall am größten Shopping-Event des Jahres teilnehmen. Einige von ihnen sind sogar bereit, die Namen ihrer Kinder preiszugeben, um ein paar Cent zu sparen. Lies weiter, um mehr über die Ergebnisse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu erfahren.

NordVPN-Umfrage zeigt: Über 4 Millionen Deutsche wurden am Black Friday betrogen

Über die Black-Friday-Umfrage zum Thema Betrug

Eine von NordVPN in Auftrag gegebene und von Cint durchgeführte Umfrage hat uns geholfen, herauszufinden, wie viele Menschen am Black Friday oder Cyber Monday Opfer von Online-Betrügereien geworden sind. Sie wurde im Jahr 2023 durchgeführt und besteht aus vier Fragen zu den Einkaufsgewohnheiten und Erfahrungen mit Online-Betrug während des Cyber Monday, Black Friday oder Weihnachtsgeschäfts. Die Umfrage ergab auch, wie viele Menschen bereit sind, ihre persönlichen Daten preiszugeben, um bessere Deals zu bekommen.

Die Studie wurde in 12 Ländern durchgeführt, unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Ein Fünftel der Deutschen und Schweizer bereits Opfer von Online-Shopping-Betrug

Laut der NordVPN-Umfrage wurden 20% der Deutschen und Schweizer bereits beim Online-Shopping betrogen. In Österreich waren es mit 15% etwas weniger. In Deutschland nahm der Wert zum Vorjahr sogar um 2% zu.

Darüber hinaus erlebten 5% der Deutschen Betrug rund um die Shopping-Events Black Friday und Cyber Monday. In der Schweiz und in Österreich jeweils 3%. Trotz der Gefahr ein Opfer von Betrug zu werden, wollen 36% der Deutschen auf jeden Fall am Black Friday Schnäppchen jagen, 41% meinten, dass sie es vielleicht machen wollen. Die Schweizer und Österreicher sind etwas verhaltener, nur 28% der Menschen in den beiden Ländern wollen auf die Suche nach Deals gehen.

„Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass Cyberkriminelle während der Shopping-Hochsaison sehr aktiv werden. Deshalb sollten die Menschen, die planen, die Angebote in diesem Jahr zu nutzen, besser auf der Hut sein“, sagt Adrianus Warmenhoven, ein Cybersicherheits-Experte bei NordVPN. „Das Wichtigste, woran wir die Leute dabei erinnern möchten, ist, dass sie wahrscheinlich betrogen werden, wenn das Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein – oder wenn sie viele persönliche Daten preisgeben müssen, um ein Angebot zu bekommen.“

Die Menschen geben freizügig Daten preis, um Schnäppchen zu machen

Eine große Mehrheit der Deutschen (90%), Österreicher (89%) und Schweizer (91%) gaben an, dass sie bereit sind, mindestens eine persönliche Information (vollständiger Name, E-Mail-Adresse, Bankdaten usw.) preiszugeben, um ein Geschenk, einen Rabatt oder eine kostenlose Dienstleistung von einem Händler zu erhalten.

Die Deutschen würden dabei am ehesten ihre E-Mail-Adresse (75%), ihren Nachnamen (47%) und ihr Geburtsdatum (57%) angeben – und 4% würden sogar den Namen ihres Kindes preisgeben.

persönliche Daten im Austausch für ein Schnäppchen Deutschland

In Österreich sieht es ähnlich aus. Hier würden die Menschen ebenfalls ihre E-Mail-Adresse (74%), ihr Geburtsdatum (50%), ihren Nachnamen (45%) sowie ihre Anschrift (38%) preisgeben.

persönliche Daten im Austausch für ein Schnäppchen Österreich

In der Schweiz würden die Menschen am ehesten ihre E-Mail-Adresse (71%), ihr Geburtsdatum (54%), ihren Nachnamen (47%) sowie ihre Anschrift (37%) preisgeben.

persönliche Daten im Austausch für ein Schnäppchen Schweiz

Wie du dich vor Black-Friday-Betrug schützen kannst

Auch wenn Cyberkriminelle versuchen, von ahnungslosen Schnäppchenjägern zu profitieren, kannst du mit den folgenden Tipps deine Datensicherheit erhöhen, wenn du am Cyber Monday, am Black Friday oder im Weihnachtsgeschäft in Online-Shops nach Angeboten suchst.

  • Gib so wenig persönliche Informationen wie möglich preis. Echte Online-Shops werden nie mehr persönliche Daten abfragen, als für die Bezahlung und den Versand der Bestellung notwendig sind. Versuche außerdem, den Gast-Checkout zu nutzen, um die Erstellung eines Kontos und die unnötige Weitergabe von Daten zu vermeiden.
  • Überprüfe die URLs. Vergewissere dich, dass die Adresse der Website mit „https://“ beginnt und nicht einfach mit „http://“. In diesem Fall steht das „s“ für „sicher“, und das ist es, wonach du suchst. Achte auf geänderte Namen von Online-Shops in der URL – wenn du deine persönlichen Daten auf der Seite „n1ke.com“ statt bei „nike.com“ eingibst, kann das zu Daten- oder sogar Geldverlust führen.
  • Sei auf der Hut vor verkürzten URLs. Hüte dich vor URL-Verkürzungen wie bit.ly oder tinyurl.com. Wenn du auf verkürzte Links stößt, versuche, das Angebot manuell auf der Website des Händlers zu finden, um seine Legitimität zu überprüfen.
  • Sei vorsichtig, wenn du dich an öffentlichen Hotspots aufhältst. Transaktionen zu vermeiden, während du mit einem öffentlichen WLAN verbunden bist, ist eine wichtige Maßnahme gegen Shopping-Betrug. Öffentliche Hotspots sind weniger sicher als dein privates WLAN und könnten dich möglicherweise zum Opfer von Internetkriminalität werden lassen. Wenn du jedoch ein öffentliches WLAN-Netzwerk nutzen musst, schalte ein VPN ein, um deinen Internetverkehr zu verschlüsseln.
  • Verwende Online-Sicherheitstools. Sicherheitslösungen wie der Bedrohungsschutz von NordVPN können dich davor schützen, auf bösartigen Websites zu landen, die Hacker eingerichtet haben, um deine Zugangsdaten oder andere sensible Informationen zu stehlen.
  • Behalte deine Kontoauszüge im Auge. Die Überprüfung deiner Kontoauszüge auf verdächtige Transaktionen ist wichtig, damit du ominöse Aktivitäten auf deinem Bankkonto entdeckst.

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Methodik

Die Umfrage wurde von NordVPN in Auftrag gegeben und von den externen Unternehmen Cint, Norstat (Schweden und Polen) und Syno International (Österreich und Schweiz) vom 16. bis zum 27. Oktober 2023 durchgeführt. Die Zielgruppe der Umfrage waren Einwohner Großbritanniens, der USA, Kanadas, Australiens, Deutschlands, Spaniens, der Niederlande, Polens, Schwedens, Italiens, Österreichs und der Schweiz im Alter von 18 Jahren und die Stichprobe wurde von nationalen Internetnutzern gezogen. Die Anzahl der Befragten pro Land betrug 1.000, außer in Spanien (800) und der Schweiz (800). Es wurden Quoten für Alter, Geschlecht und Wohnort festgelegt.