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Fast zwei Drittel der Deutschen haben Angst vor Finanz-Cyberkriminalität

NordVPN hat eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, welche Art von Cyberkriminalität die Deutschen am meisten beunruhigt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Diebstahl von Identitäts-, Bank- und Zahlungskartendaten als die größte Bedrohung angesehen wird, gefolgt von Hackern, die uns mit Viren infizieren. Lies weiter, um mehr über die Ergebnisse zu erfahren.

Fast zwei Drittel der Deutschen haben Angst vor Finanz-Cyberkriminalität

Über die Umfrage

NordVPN hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, um herauszufinden, welche Form der Cyberkriminalität die Menschen am meisten fürchten. Die Untersuchung wurde von Cint, einem globalen Forschungstechnologie-Anbieter, im Jahr 2023 durchgeführt. Sie besteht aus 12 Fragen rund um Cyberbedrohungen, darunter Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug, IoT-Hacking und Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen. Die Umfrage hilft, zu verstehen, wie sich Cyberängste auf verschiedene Altersgruppen auswirken.

Die Umfrage wurde in acht Ländern durchgeführt, darunter in Deutschland, den USA, Großbritannien, Kanada und Australien.

Die Haupterkenntnisse in Bezug auf Deutschland

Die meisten deutschen Internetnutzer halten Identitätsdiebstahl und Finanz-Cyberkriminalität für am gefährlichsten. Andere Ängste im Zusammenhang mit der Cybersicherheit hängen jedoch stark von den Unterschieden zwischen den Generationen ab. Werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse, um die Cyberängste der Deutschen besser zu verstehen.

Deutsche haben am meisten Angst vor Finanzbetrug und Infektionen durch Schadsoftware

Die größten Ängste der Deutschen vor Cyberangriffen beziehen sich auf den Diebstahl ihrer Bank- oder Zahlungskartendaten (61,8%). Mehr als in anderen Ländern fürchten die Deutschen auch Angriffe auf die kritische Infrastruktur (34,2%). Und knapp die Hälfte der Menschen hierzulande (49,5%) macht sich Sorgen um ihre Geräte, die von Hackern mit Schadsoftware infiziert werden könnten. Außerdem fürchten die Deutschen, mehr als Menschen aus anderen Ländern, dass ihr WLAN-Router zu Hause gehackt wird (27,7%).

„Die Ängste um die Cybersicherheit werden unter anderem stark von der unterschiedlichen Art und Weise beeinflusst, wie die Generationen Technologie wahrnehmen und nutzen, durch persönliche Erfahrungen und den historischen Kontext. Deshalb ist ein Generationsunterschied in der Wahrnehmung von Gefahren im Internet unvermeidlich“, sagt Marijus Briedis, CTO bei NordVPN.

Cyberängste der Deutschen

Was sind die Unterschiede zwischen den Generationen?

Die Untersuchung zeigt, dass die größten Unterschiede zwischen den Generationen der über 78-Jährigen und der Generation Z bestehen. Während die Generation Z sich mehr Sorgen über den Diebstahl ihrer Fotos und Videos macht (26,7%), ist dies nur eine Minderheit (17,9%) bei den über 78-Jährigen und nur 11,6% der Babyboomer.

Ähnliche Tendenzen gab es bei der Frage, dass ein Hacker die Kontrolle über ihre Webcams und Überwachungskameras übernehmen könnte: Nur 12,5% der Babyboomer und gerade mal 3,6% der über 78-Jährigen äußerten sich besorgt. Im Vergleich dazu fühlte sich mehr als ein Drittel der Internetnutzer der Generation Z (36,2%) besorgt, was die Sicherheit ihrer Webcams und Überwachungskameras angeht.

Zu den Cyberängsten der älteren Generationen gehört, dass ein Hacker ihre Geräte mit Viren oder anderer Schadsoftware infiziert: 60,7% der über 78-Jährigen und 60,1% der Babyboomer. Auf der anderen Seite nennen etwas mehr als ein Drittel der Generation Z (39,7%) und knapp ein Viertel der Millennials (37,6%) diese Art von Cyberkriminalität als besonders beängstigend.

Die Umfrage zeigt auch deutliche Unterschiede zwischen den Generationen, wenn es darum geht, den Zugriff auf Dateien auf einem Computer zu verlieren. Während 46,4% der über 78-Jährigen und 41,1% der Babyboomer Angst vor dem Verlust des Computerzugangs und der Dateien aufgrund von Cyberangriffen haben, teilen nur 29,3% der Befragten der Generation Z diese Einstellung.

Interessanterweise ergab die Studie, dass jüngere Menschen sich mehr Sorgen um die Sicherheit ihrer Gesundheitsdaten machen. Bei den Millennials lag der Wert bei 17%, während nur 5,4% der Babyboomer dies als eine ernsthafte Online-Gefahr ansehen.

Wie du deine Daten vor Cyberkriminalität schützen kannst

Deine Daten zu schützen ist nicht so schwierig, wie es vielleicht scheint. Wenn du ein paar einfache Tipps befolgst, kannst du deine persönlichen Daten, deine Identität und das Geld auf deinem Bankkonto besser schützen. Hier ist eine Liste mit Tipps zur Verbesserung deiner Cybersicherheit:

  • Achte darauf, dass deine Software immer auf dem neuesten Stand ist. Die neuesten Updates schützen oft vor neuen Bedrohungen.
  • Mache regelmäßig Backups deiner wichtigen Dateien.
  • Achte darauf, dass deine Passwörter für alle deine Online-Konten komplex und vielfältig sind.
  • Setze eine 2-Faktor-Authentifizierung ein.
  • Investiere in seriöse Antiviren-Software.
  • Sichere dein Heimnetzwerk.
  • Und bleib wachsam. Wissen ist Macht, ein Phishing-Versuch ist kaum eine Bedrohung, wenn du weißt, wie du ihn erkennen kannst.

Wie kann NordVPN helfen?

NordVPN kann dir helfen, sicherer im Internet zu sein, Tracker zu erkennen und Werbung zu vermeiden. NordVPN ist einer der fortschrittlichsten VPN-Anbieter der Welt und wird von Millionen von Internetnutzern weltweit genutzt. Der Dienst bietet eine doppelte VPN-Verschlüsselung, um deine Aktivitäten hinter zwei Servern statt einem zu verstecken. Das VPN verfügt außerdem über einen Dark Web Monitor, der das Dark Web kontinuierlich scannt und dich über offengelegte persönliche Daten benachrichtigt, damit du sofort handeln kannst. Eine weitere Besonderheit ist der Bedrohungsschutz, der bösartige Webseiten und Schadsoftware während des Downloads erkennt. NordVPN ist benutzerfreundlich, bietet einen der besten Preise auf dem Markt und hat über 5.000 Server in 60 Ländern weltweit.

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Methodik

Diese Untersuchung wurde von NordVPN in Auftrag gegeben und von Cint zwischen dem 7. Juli und dem 5. August 2023 durchgeführt. Insgesamt wurden 998 Befragte ab 18 Jahren befragt. Die Experten legten Quoten für Geschlecht, Alter und Wohnort der Befragten fest, um eine landesweit repräsentative Stichprobe unter den Internetnutzern zu erhalten.