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Deutschland, Österreich oder die Schweiz – wer hat in Sachen Cybersicherheit die Nase vorn?

NordVPN präsentiert seinen National Privacy Test 2023, indem Menschen rund um den Globus darüber befragt werden, was sie über Cybersicherheit und Privatsphäre wissen. Die diesjährigen Ergebnisse zeigen, dass die Sensibilität für Datenschutz, Privatsphäre und Cybersicherheit im Internet weltweit abnimmt. Erfahre hier, wie die Resultate im Einzelnen für Deutschland, Österreich und die Schweiz aussehen.

Deutschland, Österreich oder die Schweiz – wer hat in Sachen Cybersicherheit die Nase vorn?

Was ist der National Privacy Test?

Der National Privacy Test ist ein Online-Tool, mit dem du dein Wissen für verschiedene Online-Privatsphäre- und Sicherheitsrisiken testen kannst. Der Test besteht aus 23 Fragen zum täglichen digitalen Leben, zur Online-Privatsphäre und zur Cybersicherheit.

Seit dem Start des Tests im Jahr 2020 haben fast 140.000 Menschen aus 192 Ländern daran teilgenommen. Der Test hat interessante Unterschiede zwischen den Ländern, Altersgruppen und Geschlechtern aufgedeckt.

Die Umfrage findet bereits zum vierten Mal statt – und deine Antworten können dazu beitragen, das Bewusstsein der Welt für die Privatsphäre im Internet zu verbessern.

Wenn du die Umfrage abgeschlossen hast, kannst du eine maximale Punktzahl von 100% erzielen und erfährst mehr über deinen eigenen Wissensstand. Du kannst dein Ergebnis auch in den sozialen Medien teilen und andere zum Mitmachen ermutigen.

Hier die Top 3 Länder der diesjährigen Auswertung:

  • Polen und Singapur (64/100)
  • Deutschland und die Vereinigten Staaten (63/100)
  • Das Vereinigte Königreich, Österreich und Portugal (62/100)

Hast du Lust dein Cybersicherheitswissen selbst zu testen? Dann schau dir hier unseren National Privacy Selbst-Test an.

So sehen die Ergebnisse des National Privacy Tests in Deutschland aus

Die deutschen Teilnehmer belegen zusammen mit den US-Teilnehmern den zweiten Platz mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Der Score für Deutschland lag bei 63 von 100 Punkten. Am besten schnitten sie bei der Erkennung verschiedener Online-Risiken und deren Vermeidung ab (75%), am schlechtesten bei Fragen zu Verhaltensweisen und Tools, um online sicherer zu bleiben (53%).

Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Deutschen gut darin sind, sichere Passwörter zu erstellen (97%) und mit verdächtigen Streaming-Angeboten umzugehen (95%). Sie wissen auch, welche Art von sensiblen Daten sie nicht in sozialen Medien teilen sollten (90%) und welche Risiken mit der Speicherung ihrer Kreditkartendaten im Browser verbunden sind (91%).

Allerdings kennen nur 3% der Deutschen Tools zum Schutz ihrer Privatsphäre im Internet. Daneben wissen nur 11%, welche Nutzerdaten die Internetprovider als Teil der Metadaten sammeln und 30%, wie wichtig es ist, die Nutzungsbedingungen von Apps und Online-Diensten zu lesen. Jedoch nimmt das Wissen um die Bedeutung des Lesens von Nutzungsbedingungen in Deutschland im Vergleich zur letzten Testdurchführung zu (23% im Jahr 2021 gegenüber 30% im Jahr 2023).

Zudem haben sich die Werte von 2021 im Vergleich zu 2023 auch in weiteren Bereichen gesteigert. Während 2021 noch 62% der Teilnehmer aus Deutschland sich bewusst gewesen sind, welche Sicherheitsvorteile Software-Updates haben, sobald sie verfügbar sind, sind es 2023 schon 69%. Daneben hat sich der Umgang der Deutschen mit Phishing-Angriffen von 55% auf 62% verbessert.

So sehen die Ergebnisse des National Privacy Tests in Österreich aus

Die österreichischen Teilnehmer belegen zusammen mit Portugal, Litauen und dem Vereinigten Königreich den dritten Platz mit der Gesamtpunktzahl. Der Score für Österreich lag bei 62 von 100 Punkten. Am besten schnitten sie bei der Erkennung verschiedener Online-Risiken und deren Vermeidung ab (75%), am schlechtesten bei Fragen zu Verhaltensweisen und Tools, um online sicherer zu bleiben (52%).

Die Untersuchungen zeigen, dass die Österreicher gut darin sind, sichere Passwörter zu erstellen und mit verdächtigen Streaming-Angeboten umzugehen (95%). Sie wissen auch, welche Art von sensiblen Daten sie nicht in sozialen Medien teilen sollten (90%) und welche Risiken mit der Speicherung ihrer Kreditkartendaten im Browser verbunden sind (91%).

Allerdings kennen nur 3% der Österreicher Tools zum Schutz ihrer Privatsphäre im Internet. Daneben wissen nur 12%, welche Nutzerdaten die Internetprovider als Teil ihrer Metadaten sammeln und 30%, wie wichtig es ist, die Nutzungsbedingungen von Apps und Online-Diensten zu lesen. Jedoch nimmt das Wissen um die Bedeutung des Lesens von Nutzungsbedingungen in Österreich im Vergleich zur letzten Testdurchführung zu (21% im Jahr 2021 gegenüber 34% im Jahr 2023).

Zudem haben sich die Werte von 2021 im Vergleich zu 2023 auch in weiteren Bereichen gesteigert. Während 2021 noch 62% der Teilnehmer aus Österreich sich bewusst gewesen sind, welche Sicherheitsvorteile Software-Updates haben, sobald sie verfügbar sind, sind es 2023 schon 69%. Daneben hat sich der Umgang der Österreicher mit Phishing-Angriffen von 55% auf 62 % verbessert.

So sehen die Ergebnisse des National Privacy Tests in der Schweiz aus

Die Schweizer Teilnehmer belegen zusammen mit Australien, Finnland und Kanada den vierten Platz mit der Gesamtpunktzahl. Der Score für die Schweiz lag bei 61 von 100 Punkten. Am besten schnitten sie bei der Erkennung verschiedener Online-Risiken und deren Vermeidung ab (73%), am schlechtesten bei Fragen zu Verhaltensweisen und Tools, um online sicherer zu bleiben (51%).

Die Untersuchungen zeigen, dass die Schweizer gut darin sind, sichere Passwörter zu erstellen (96%) und mit verdächtigen Streaming-Angeboten umzugehen (97%). Sie wissen auch, welche Art von sensiblen Daten sie nicht in sozialen Medien teilen sollten (91%) und welche Risiken mit der Speicherung ihrer Kreditkartendaten im Browser verbunden sind (87%).

Allerdings kennen nur 2% der Schweizer Tools zum Schutz ihrer Privatsphäre im Internet. Daneben wissen nur 13%, welche Nutzerdaten die Internetprovider als Teil ihrer Metadaten sammeln und 29%, wie wichtig es ist, die Nutzungsbedingungen von Apps und Online-Diensten zu lesen. Jedoch nimmt das Wissen um die Bedeutung des Lesens von Nutzungsbedingungen in der Schweiz im Vergleich zur letzten Testdurchführung zu (21% im Jahr 2021 gegenüber 31% im Jahr 2023).

Zudem haben sich die Werte von 2021 im Vergleich zu 2023 auch in weiteren Bereichen gesteigert. Während 2021 noch 62% der Teilnehmer aus der Schweiz sich bewusst gewesen sind, welche Sicherheitsvorteile Software-Updates haben, sobald sie verfügbar sind, sind es 2023 schon 69%. Daneben hat sich der Umgang der Schweizer mit Phishing-Angriffen von 55% auf 62% verbessert.

Weltweite Sensibilisierung für digitale Privatsphäre nimmt ab

Der globale NPT-Wert lag in diesem Jahr bei 61%, was zeigt, dass sich das Bewusstsein für Privatsphäre und Cybersicherheit im Internet im Vergleich zu 2022 (64%) und 2021 (66%) verschlechtert hat.

Die zentralen Ergebnisse weltweit:

  • Die 30- bis 54-Jährigen verfügen über die besten Cybersicherheitskenntnisse
  • Neben dem IT-Sektor erzielten Befragte aus der Finanzbranche und dem öffentlichen Sektor etwas höhere NPT-Werte als andere
  • Die Wichtigkeit des Lesens von Nutzungsbedingungen wird immer noch unterschätzt. Allerdings verbessert sich diese Kennzahl schneller als andere

So kannst du deine Privatsphäre und Sicherheit im Netz erhöhen

Wie auch immer du beim Test abschneidest, es gibt einfache, aber wichtige Dinge, die du tun kannst, um deine allgemeine Online-Sicherheit zu verbessern:

  1. Verwende sichere und einzigartige Passwörter. Erstelle sichere Passwörter für jedes deiner Online-Konten und vermeide die Verwendung desselben Passworts auf mehreren Plattformen.
  2. Verwende die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Durch die Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen, indem Benutzer aufgefordert werden, zusammen mit ihrem Passwort eine zusätzliche Verifizierung vorzunehmen, z.B. durch einen einmaligen Code, der an ihr Telefon gesendet wird.
  3. Aktualisiere deine Software regelmäßig. Es ist wichtig, Software, Betriebssysteme und Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen. Regelmäßige Aktualisierungen stellen sicher, dass Sicherheits-Patches zeitnah eingespielt werden, was das Risiko eines Missbrauchs durch Cyberkriminelle verringert.
  4. Verwende ein virtuelles privates Netzwerk (VPN). Ein VPN verschlüsselt deine Internetverbindung und hilft, deine persönlichen Daten vor neugierigen Blicken zu schützen. Es ist besonders wichtig, wenn du dich mit öffentlichen WLAN-Netzwerken verbindest.
  5. Überprüfe und ändere die Datenschutzeinstellungen auf Social-Media-Plattformen, mobilen Apps und anderen Online-Diensten. Die Beschränkung des Zugriffs auf persönliche Daten und die Auswahl der minimal erforderlichen Berechtigungen können zum Schutz der Privatsphäre beitragen.

Methodik

Der „National Privacy Test“ ist eine offen zugängliche Umfrage, die es jedem aus der ganzen Welt ermöglicht, den Test zu absolvieren und die eigenen Ergebnisse mit den Ergebnissen weltweit zu vergleichen. Im Jahr 2023 beantworteten 26.174 Befragte aus 175 Ländern 22 Fragen, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Online-Privatsphäre bewerteten. Die Daten aus dem Jahr 2023 wurden am 19.07.2023 ausgewertet und im Bericht dargestellt. Wenn es einen Unterschied zu den Ergebnissen auf der Webseite gibt, bedeutet dies, dass seit dem 19. Juli mehr Menschen teilgenommen haben und sich das Ergebnis leicht verändert hat.