So häufig nutzen wir Smartphones auf der Toilette
Wenn du dein Smartphone mit auf die Toilette nimmst, gehörst du zu der Mehrheit – ganze 65 % aller Befragten der NordVPN-Studie gaben an, dass sie ihr Handy mit auf das stille Örtchen nehmen.
Von allen befragten Ländern nutzen Spanier ihr Smartphone am meisten auf der Toilette. Fast 80 % der spanischen Befragten gaben an, dass sie sich auf dem Klo mit einem Telefon die Langeweile vertreiben. 42 % gaben an, dass sie das häufig tun und 12 %, dass sie das Telefon nur hin und wieder nutzen.
Deutschland ist das Schlusslicht der Liste – nur 54 % der Befragten nutzen ihr Smartphone auf der Toilette. Etwa 37 % der Deutschen gaben an, dass sie ihr Handy nie auf dem Klo nutzen, während etwa 9 % nicht einmal ein Smartphone besitzen.
In allen untersuchten Ländern wurde das Smartphone auf der Toilette am häufigsten von den 26- bis 41-Jährigen benutzt. Die 18- bis 25-Jährige belegen den zweiten Platz in der Umfrage.
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Scrollen gegen Langeweile – der virtuelle Toilettengang in Zahlen
Das Scrollen durch Social-Media-Kanäle (53,4 % aller Befragten) auf der Toilette ist mit Abstand die beliebteste Aktivität. Besonders beliebt ist dies in Spanien (64,8 %) und Großbritannien (61,6 %).
Es gibt auch Menschen, die ihre Zeit auf Toilette produktiv verbringen wollen. Für Deutsche ist es besonders wichtig auf Toilette, ihren Tag zu planen (14,8 %), Sachen für die Arbeit zu checken (33,3 %) und über News zu informieren (49,4 %).
Von den befragten Ländern bevorzugen die Menschen in Kanada Handyspiele am meisten – fast 40 % der Befragten verbringen so ihre Zeit auf der Toilette.
Von allen untersuchten Ländern sind die Befragten in den USA am ehesten dazu geneigt, mit ihren Liebsten zu kommunizieren – 39,3 % machen Anrufe oder schreiben eine Nachricht, während sie auf der Toilette sind.
Die Menschen in Polen sind fast genauso kommunikativ – 34 % der Befragten gaben an, dass sie andere anrufen oder ihnen Nachrichten schicken. Sie sehen sich zudem gerne Videos oder Filme an (31,1 %), lesen News (37,3 %) und nutzen soziale Medien (49,4 %).
Die Franzosen nutzen ihre Zeit mit dem Smartphone auf vielfältige Weise: für soziale Medien (55,7 %), Spiele (33,3 %) und das Lesen von Nachrichten (32,5 %).
Oops, I did it again – so häufig fällt unser Handy ins Klo
Die Menschen in den USA sind am ungeschicktesten – 20,4 % der Befragten gaben zu, dass ihnen ihr Handy schon einmal in die Toilette gefallen ist. Der zweite Platz geht an die Niederlande – 16,9 % der Befragten ließen ihr Handy in die Tiefen des Toilettenwassers stürzen.
Die Litauer lassen ihr Handy am seltensten im Klo verschwinden – nur 10,2 % gaben zu, dass ihnen das schon einmal passierte. Auch die Deutschen lassen ihr Handy selten ins Wasser plumpsen – nur 11,9 % gaben an, dass ihnen das passiert ist.
In den meisten Ländern lassen Frauen eher ihr Handy fallen, außer in Polen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass Männer (50 %) ihr Handy fallen lassen, genauso hoch wie bei den Frauen (50 %).
Stilles Örtchen, unsicheres Örtchen
Sich auf der Toilette zu beschäftigen, ist nicht verkehrt – die Zeit vergeht einfach schneller. Wichtig ist nur, dass du nicht deine Online-Sicherheit dabei aus den Augen verlierst. Hier sind unsere Tipps zum Schutz deines Handys auf dem stillen Örtchen:
- Halte Apps und das Betriebssystem deines Handys auf dem neuesten Stand. Überspringe keine Software-Updates.
- Lade niemals unbekannte Apps von unsicheren Seiten herunter – nutze nur offizielle Seiten und informiere dich vorab über die Download-Quelle. Das heißt, du solltest auch inoffizielle App-Stores meiden. Dort ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du mit Schadsoftware verseuchte Apps herunterlädst.
- Vermeide die Nutzung von unsicheren, öffentlichen WLAN-Netzwerken. Wenn du unbedingt eines nutzen musst, verwende dabei ein VPN. NordVPN bietet zudem den integrierten Bedrohungsschutz Pro, der Tracker, Viren, Werbung und schädliche Webseiten blockiert.
- Klicke nicht auf verdächtige, unbekannte Links, gib deine Telefonnummer nicht an Fremde weiter und sei vorsichtig bei dir unbekannten Nummern.
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