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Not-a-Virus: Was ist das?

Dein Antivirenprogramm hat etwas entdeckt, das „Not-a-Virus“ genannt wird. Obwohl es kein Virus ist, solltest du dir trotzdem Sorgen machen. Was ist “Not-a-Virus” und wie kannst du es stoppen?

Not-a-Virus: Was ist das?

Was ist “Not-a-Virus”?

Ein Antivirenprogramm ist darauf ausgelegt, Viren (bösartige Programme, die dein System schädigen können) zu erkennen. Ein Antivirenprogramm erkennt aber auch Adware und Riskware, die in Apps versteckt sind. Es kennzeichnet diese Bedrohungen meistens als „Not-a-Virus“.

Sind Riskware und Adware auch Viren?

Nein, aber Riskware und Adware können denselben Schaden anrichten wie ein Virus. Riskware und Adware haben das Potenzial, schädlich zu sein und können große Risiken für unsere Privatsphäre darstellen – hier erfährst du, warum:

Potenzielle Gefahren

Riskware umfasst bestimmte Apps, die dein Gerät beschädigen können, wenn sie installiert werden. Sie kann in völlig normale Apps eingebettet sein, die, wenn sie in die Hände von böswilligen Dritten gelangt, dazu verwendet werden können, Daten zu blockieren, zu löschen, zu verändern und zu kopieren oder die Leistung deines Geräts zu stören.

Potenzielle Privatsphäre-Risiken

Adware ist für die lästigen Pop-up-Anzeigen verantwortlich, die du bei der Nutzung von Apps siehst. Wenn du darauf klickst, können einige dieser Anzeigen Viren und Schadsoftware auf deinem Gerät installieren.In einem anderen unserer Artikel erfährst du, wie du Adware entfernen kannst.

Selbst seriöse Apps können Adware enthalten, die dein Verhalten aufzeichnet, um es an Werbetreibende zu verkaufen und damit Geld zu verdienen. Es ist fast unmöglich zu erkennen, welche Teile deiner Daten verkauft werden – es könnte dein Name sein, dein Geburtsdatum, wie oft du die App benutzt usw.

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Was sind die Anzeichen, dass du von „Not-a-Virus“ betroffen bist??

  • Banner von Online-Werbung werden auf den Webseiten eingeblendet, die du besuchst
  • Pop-up-Anzeigen erscheinen und empfehlen gefälschte Updates oder andere Software
  • Du könntest Programme und Apps auf deinem Gerät finden, die du nicht selbst installiert hast

Wodurch werden die Warnungen „Not-a-Virus“ hervorgerufen?

1. Remote-Admin-Anwendungen

Remote-Admin-Anwendungen verstecken sich oft in Schadsoftware-Paketen. Wenn du weißt, dass du eine Remote-Admin-Anwendung heruntergeladen hast, ist das großartig. Wenn du es aber nicht weißt, wird sie als „Not-a-Virus“ gekennzeichnet.

2. Downloadmanager

Download-Manager können heimtückisch sein. Einige sind dafür bekannt, dass sie zusätzliche Dateien herunterladen und dabei eine ausgegraute Benachrichtigung in grauer Schrift anzeigen, um dich dazu zu bringen, deine Zustimmung zu geben. Deshalb kann es sein, dass dein Download-Manager von deinem Antivirenprogramm als Riskware und damit als „Not-a-Virus” eingestuft wird.

3. Browser-Symbolleisten

Einige Browser-Symbolleisten unterstützen als Teil ihrer Funktionen Adware, die von deiner Antiviren-Software als „Not-a-Virus“ (Riskware) gekennzeichnet werden könnte.

4. Bitcoin-Mining

Mining-Apps saugen die Rechenleistung deines Geräts ab, um Bitcoins zu schürfen, und nutzen dein Gerät als Teil eines Botnetzes. Diese Apps verlangsamen dein Gerät und stören es. Sie könnten ohne deine Zustimmung als Teil eines Schadsoftware-Pakets installiert worden sein.

So wirst du die Warnung „Not-a-Virus“ los

Eine Antiviren-Software informiert dich nur mit einer „Not-a-Virus“-Warnung über eine potenzielle Bedrohung. Sie blockiert oder löscht Riskware nicht, da sie ein funktionaler Bestandteil einiger Apps sein kann.

Hier erfährst du, was du unternehmen kannst:

    1. Wenn du eine App herunterlädst, solltest du immer ihre Richtlinien lesen. Du kannst dich dagegen entscheiden oder festlegen, wie deine Daten von der App weitergegeben und verwendet werden.
    2. Die meisten Antivirenprogramme haben in ihren Einstellungen einen Abschnitt „Bedrohungen“ und „Andere Software erkennen“. Aktiviere diese Einstellungen, um über riskante Software informiert zu werden, die sich unbemerkt in dein Gerät geschlichen hat.
    3. Verwende eine App zur Beseitigung von Schadsoftware, um dein Gerät zu scannen und bösartige Dateien zu entfernen.
    4. Verwende ein VPN, um Pop-up-Werbung zu reduzieren, die mit Schadsoftware verseucht sein könnte. Die NordVPN-App erkennt zwar keine Schadsoftware, aber ihr Bedrohungsschutz informiert dich über gefährliche Webseiten und reduziert Pop-up-Anzeigen, die dein Gerät infizieren können. Der Bedrohungsschutz Pro durchsucht sogar heruntergeladene Dateien nach ausführbarer Schadsoftware – sobald diese entdeckt wird, wird die Datei gelöscht. NordVPN kann all das und schützt gleichzeitig deine Online-Daten vor Online-Überwachung.