NordVPN-Studie: 3 von 4 Deutschen bereits Opfer von Cyber-Vorfällen
Im vergangenen Jahr waren Hacker so aktiv wie nie zuvor und nutzten die Schwachstellen der Internet-User und Unternehmen aus. Die Angriffe reichten von Privatpersonen über Krankenhäuser bis hin zu ganzen Kommunen. Laut neuester NordVPN-Studie wurden bereits 3 von 4 Verbrauchern schon einmal Opfer eines Cyber-Vorfalls. Was die größten Gefahren sind und wie du dich davor schützen kannst, erfährst du hier.
Cyber-Gefahren in Deutschland
Laut Umfrage von NordVPN sagen 36 % derjenigen, die bereits einen Cyber-Vorfall erlebten, dass dieser im letzten Jahr (2021) passierte. Zu den häufigsten Cyber-Gefahren gehört unter anderem Pop-up-Werbung, die Aktivitäten unterbrach und versuchte, die User umzuleiten – ganze 39,1 % der Befragten waren davon betroffen. Über Viren auf dem PC und Smartphone beklagten sich 36,5 %, während 13,9 % bereits auf einen Shopping-Betrug (für ein Produkt bezahlt, das nie ankam) hereinfielen.
Phishing-E-Mails sind nach wie vor eine der beliebtesten Cyberattacken, die Hacker nutzen, um an die Daten von Nutzern zu kommen. Die Umfrage ergab, dass 44,6 % der Befragten bereits Phishing-Nachrichten erhielten. 7,5 % der Umfrageteilnehmer war bereits von einem Ransomware-Angriff betroffen. Im Vergleich erscheint diese Zahl nicht sehr hoch, aber Ransomware ist eine besonders tückische Methode, um Geld zu erpressen. Bei dieser Art Cyberattacke verschlüsseln Hacker alle Daten eines Nutzers. Gegen ein Lösegeld können diese Daten dann wieder freigekauft werden. Ransomware ist in Deutschland im letzten Jahr zu einer der größten Cyber-Bedrohungen geworden.
Die Cybergefahren wirken sich unterschiedlich stark auf die verschiedenen Altersgruppen aus. Die Jüngeren sind häufig stärker betroffen, gerade die 18- bis 34-Jährigen haben mit Cybervorfällen zu kämpfen. Ganze 40,6 % Befragte dieser Altersgruppe gaben an, betroffen gewesen zu sein.
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So schützt du dich vor den Bedrohungen im Netz
So unterschiedlich die Gefahren im Netz sind, so verschieden und vielfältig sind auch die Möglichkeiten sich online vor ihnen zu schützen. Wir zeigen dir, was du selbst für deine Cybersicherheit tun kannst.
Surfe nicht über öffentliche WLAN-Hotspots
Kriminelle nutzen öffentliche WLAN-Netzwerke, um deine Daten auszuspähen. Gerade in den ungeschützten Online-Hotspots fällt es Hackern leicht, Bankdetails und Log-ins abzugreifen. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Solltest du dich jemals mit einem Hotspot in einem Café oder Flughafen verbinden, dann verwende unbedingt ein VPN.
Verwende sichere Passwörter
Der Name deines Haustieres oder der Geburtstag deiner Mutter sind keine Alternative für ein gutes Passwort – stattdessen solltest du komplexe Passwörter verwenden, die Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen enthalten.
Tools wie der Passwort-Manager von NordPass können dir darüber hinaus helfen, einfach komplexe Passwörter zu erstellen und diese sicher in einem virtuellen Tresor aufzubewahren. Mit der integrierten Autofill-Funktion lassen sich die Passwörter dann einfach in den Anmeldefeldern einfügen.
Klicke nicht auf Links und Anhänge
Wie wir gesehen haben, ist Phishing eines der größten und häufigsten Probleme, von dem deutsche User betroffen sind. Vermeide es daher, Anhänge aus unbekannten Quellen zu öffnen oder gar herunterzuladen – und selbst wenn du den Absender kennst, solltest du unbedingt überprüfen, ob es sich wirklich um ihn handelt.
Updates sind das A und O der Cybersicherheit
Software-Updates beheben häufig Sicherheitslücken, die Kriminelle sonst ausnutzen könnten, um an deine Daten zu kommen.
Erstelle Backups deiner Daten
Um sicherzustellen, dass du bei einem Ransomware-Angriff nicht all deine Dateien verlierst, solltest du sie sichern. Im Falle eines Cyberangriffs, der deine Daten zu löschen droht, ist ein Backup sehr nützlich, denn dann brauchst du im besten Fall nicht auf die Lösegeldforderung einzugehen.
Nutze ein Antivirenprogramm
Ein Antivirenprogramm scannt deine Geräte und hilft dir dabei, schädliche Software zu erkennen und zu entfernen. NordVPN bietet in seiner App jetzt auch den Bedrohungsschutz Pro an, der schädliche Werbung, Webseiten, Tracker und Viren blockiert.
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