Deine IP:Unbekannt

·

Dein Status: Unbekannt

Weiter zum Hauptinhalt


Web-Proxy: Definition, Arten und Anwendungen

Beim Surfen im Internet wirst du vielleicht feststellen, dass einige Websites weniger sicher sind als andere. Um dein Gerät und deinen Online-Datenverkehr zu schützen, hast du in der Regel mehrere Möglichkeiten. Die beiden beliebtesten Optionen sind kostenlose Web-Proxys und VPNs. Sowohl VPNs als auch Web-Proxy-Server ermöglichen es dir, deine Online-Aktivitäten vor Dritten abzuschirmen. In diesem Artikel werden wir uns Web-Proxy-Dienste näher ansehen, VPNs und Proxy-Websites vergleichen, verschiedene Arten von Web-Proxys analysieren und erklären, wie du sie nutzen kannst, wenn du online gehst.

3. Apr. 2025

7 Min. Lesezeit

Web proxy: Definition, types, and uses

Was ist ein Web-Proxy?

Ein Web-Proxy ist ein Dienst, der dich mit dem Internet verbindet, ohne deine Aktivitäten offenzulegen. Sie ermöglichen dir ein Surfen im Internet mit mehr Privatsphäre, indem sie deine Anfrage zuerst über einen Proxy-Server leiten und dann deine IP-Adresse und deinen Standort ändern. Durch die Änderung deiner IP-Adresse erfahren die von dir besuchten Websites nicht deinen virtuellen Standort, wodurch du privat im Netz unterwegs bist.

Kostenloser Web-Proxy vs. kostenpflichtiger Proxy

Der Unterschied zwischen einem kostenlosen und einem kostenpflichtigen Proxy ist einfach. Ein kostenloser Proxy ist kostenlos verfügbar, während für einen kostenpflichtigen Proxy vor der Nutzung eine Zahlung erforderlich ist. Aber was bedeutet das in der Regel für den gesamten Service? Kostenpflichtige Proxys bieten in der Regel eine höhere Sicherheit, einen besseren Schutz der Privatsphäre, eine zuverlässigere Leistung und einen besseren Kundensupport. Kostenlose Proxys, einschließlich einiger öffentlicher Proxys, sind oft mit Risiken wie langsamerer Geschwindigkeit, eingeschränkter Funktionalität und potenziellen Sicherheitslücken verbunden.

Arten von Web-Proxys

Web-Proxys halfen zunächst beim Zwischenspeichern von Webinhalten, bei der Verbesserung der Leistung und bei der Verwaltung des Netzwerkverkehrs. Mit der Zeit wurden sie auch nützlich, um IP-Adressen und Standorte zu verbergen. Obwohl es keine einzige, allgemein anerkannte Methode zur Kategorisierung von Proxys gibt, werden die folgenden Arten allgemein anerkannt.

Vorwärts- oder Rückwärts-Proxy

Ein Vorwärts-Proxy ist ein Standard-Proxy-Server, der den Datenverkehr zwischen seinen Clients und einem anderen System, in der Regel außerhalb ihres Netzwerks, weiterleitet. Er verwendet integrierte Mechanismen und Richtlinien, um die IP-Adressen und den Datenverkehr der Clients zu schützen.

Reverse-Proxys unterscheiden sich von herkömmlichen Proxy-Sites, da sie Client-Anfragen annehmen, sie an einen der vielen Server der Site weiterleiten und die Ergebnisse vom Server zurücksenden, der die Anfrage bearbeitet hat. Während dieses Vorgangs interagiert der Benutzer nur mit dem Reverse-Proxy-Server und nicht mit dem anderen Server, der die Anfrage bearbeitet.

Anonym oder nicht anonym

Anonyme Proxys verbergen die Informationen und Anfragen eines Benutzers. Sie verwenden unterschiedliche Strategien, um dies zu erreichen, und können mehrere Datenebenen erstellen, um den Webverkehr zu verbergen. Nicht anonyme Proxys hingegen ändern in der Regel nicht die IP-Adresse eines Benutzers.

Transparent oder nicht transparent

Transparente Proxys überwachen den Internetverkehr, indem sie ihn abfangen und weiterleiten, während sie die tatsächliche IP-Adresse des Benutzers an den Zielserver weitergeben. Sie können ohne Client-Konfiguration betrieben werden, sodass sie Aktivitäten beobachten, das Benutzerverhalten protokollieren und manchmal Inhalte filtern, zwischenspeichern oder einschränken können. Nicht transparente Proxys hingegen überwachen Datenpakete nicht nur, sondern ändern sie auch und fungieren als Vermittler, der Anfragen im Namen der Benutzer stellt.

Mobil oder privat

Mobile Proxys verwenden IP-Adressen, die von Internetanbietern physischen Standorten zugewiesen werden. Heimische Web-Proxys erstellen feste IP-Adressen für den physischen Standort des Benutzers.

Vernetzt oder eigenständig

Vernetzte Proxys sind Gruppen mehrerer Proxy-Server, die eine Vielzahl von IP-Adressen mit dem Internet teilen, wenn ein Benutzer eine Anfrage stellt. Eigenständige Web-Proxys verwenden einen einzelnen Proxy-Server, um eine oder eine begrenzte Anzahl von IP-Adressen mit dem Internet zu verbinden.

Wie funktioniert ein Web-Proxy?

Ein Web-Proxy ist der Vermittler zwischen deinem Gerät und dem Internet. Der Prozess läuft in drei Schritten ab:

  1. 1.Benutzeranfrage: Du sendest eine Anfrage oder einen Antrag über eine Proxy-Website.
  2. 2.Proxy-Prozess: Der Web-Proxy-Server greift dann auf den Inhalt für dich zu.
  3. 3.Antwort und Bereitstellung: Der angeforderte Inhalt wird an deinen Browser weitergeleitet, ohne dass deine IP-Adresse und dein virtueller Standort offengelegt werden.

Sind Web-Proxys illegal?

Die Rechtmäßigkeit von Web-Proxys hängt von den Gesetzen deines Landes ab, vom Standort des Proxy-Servers und von dem Ort, an dem du dich auf einer Proxy-Website anmeldest. Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage, aber die Verwendung eines Web-Proxys zur Änderung deines virtuellen Standorts und deiner IP-Adresse ist im Allgemeinen legal, solange du nichts Illegales damit machst.

Sind Proxy-Websites sicher?

Proxy-Websites können für diejenigen, die sich mehr Privatsphäre wünschen, einige Risiken bergen. Das Sicherheitsniveau einer Proxy-Website hängt vom jeweiligen Dienstanbieter und seinen Sicherheits- und Privatsphärefunktionen ab, sofern vorhanden. Viele Benutzer verlassen sich auf kostenlose Web-Proxys, da es keine Zugangsbarriere gibt. Sie bergen jedoch Sicherheitsrisiken, und es kann zu Sicherheitsverletzungen kommen.

Warum braucht man einen Web-Proxy?

Wenn du regelmäßig im Internet surfst, solltest du eine Proxy-Site verwenden, um deine digitale Privatsphäre zu erhöhen.

Ein Web-Proxy kann dir dabei helfen:

  • Deine IP-Adresse zu ändern
  • Firewalls für bestimmte Webseiten zu umgehen.
  • Deine Privatsphäre beim Surfen insgesamt zu verbessern.

Der Unterschied zwischen Web-Proxy und VPN

Proxys und VPNs tragen beide zum Schutz des Online-Datenverkehrs bei, unterscheiden sich jedoch in ihren Prvivatsphäre- und Sicherheitsmaßnahmen. Ein VPN bietet ein höheres Maß an Sicherheit mit systemweiter Abdeckung und erfordern die Installation von Software, um den gesamten Internetverkehr zu verschlüsseln und IP-Adressen zu maskieren. Sie sind ideal für Benutzer, die einen verbesserten Online-Privatsphäre wünschen.

Im Gegensatz dazu verfügen Proxy-Sites je nach Dienstanbieter möglicherweise über wenige bis gar keine Sicherheitsmaßnahmen. Im Gegensatz zu VPNs verschlüsseln sie nicht den gesamten Datenverkehr und arbeiten in der Regel auf einer anwendungsbasierten Basis.

VPN vs. kostenloses Proxy

VPN

Kostenloses Proxy

Schützt alle Daten, die du sendest und empfängst

Verschlüsselt Datenverkehr für mehr Sicherheit

Ändert die IP-Adresse

Bietet schnelle Surfgeschwindigkeiten

Bietet fortschrittliche Funktionen

VPNs und Proxy-Sites haben einige Gemeinsamkeiten, aber auch wesentliche Unterschiede. Während einige kostenlose Web-Proxys über grundlegende Sicherheitsprotokolle verfügen, haben andere überhaupt keine, wodurch diese Proxy-Server anfällig für Bedrohungen sind.

Andererseits verwenden VPNs einen Tunnelmechanismus, um Datenverkehrspakete zu sichern und zu verschlüsseln, die über ein gesichertes Netzwerk übertragen werden. Die VPN-Verschlüsselung bietet Benutzern ein höheres Maß an Sicherheit als Proxy-Dienste.

Vorteile von Web-Proxys

Web-Proxys bieten eine Vielzahl von Vorteilen, wie z.B. die Verbesserung der Privatsphäre und der Sicherheit beim Surfen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

  • IP-Adressänderungen. Web-Proxys ändern deine IP-Adresse, während du im Internet surfst.

  • Verschlüsselte Verbindungen. Einige Web-Proxy-Dienste können den Datenverkehr mit SSL verschlüsseln und verschlüsselte Verbindungen zwischen vernetzten Computern herstellen.

Risiken bei der Nutzung kostenloser Web-Proxys

Bei der Nutzung kostenloser Softwaredienste, einschließlich Web-Proxys, ist stets Vorsicht geboten. Zu den Risiken gehören:

  • Einschleusung von Schadsoftware. Schädliche Proxys können den Netzwerkverkehr manipulieren und Benutzer auf schädliche Webseiten umleiten, auf denen sie dazu verleitet werden können, Schadsoftware herunterzuladen.

  • IP-Sperren. Diese können auftreten, wenn ein kostenloser Proxy von Personen genutzt wird, die böswillige Aktivitäten ausführen, was zu Sperren führen kann.

  • Abfangen von Daten. Kostenlose Web-Proxys können sensible Daten wie Kreditkartennummern, den Browserverlauf und Anmeldedaten protokollieren und sammeln, die dann gewinnbringend an Dritte verkauft werden können.

Die Proxy-Erweiterungen von NordVPN

Die Proxy-Erweiterung von NordVPN schützt Benutzer im Internet, und du musst keine zusätzliche Software herunterladen. Durch Klicken auf „Erweiterung hinzufügen“ kannst du diese schlanke VPN-Proxy-Erweiterung installieren. Die NordVPN-Proxy-Erweiterung verschlüsselt den Datenverkehr deines Browsers, sichert deine IP-Adresse, blockiert Werbung und bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Die Erweiterung kann auch WebRTC deaktivieren und Datenlecks stoppen.

Online-Sicherheit beginnt mit einem Klick.

Bleib sicher – mit dem weltweit führenden VPN

Häufig gestellte Fragen

Außerdem verfügbar in: ‫العربية,Dansk,English,Español Latinoamericano,Español,Suomi,Français,עברית‏,Bahasa Indonesia,Italiano,日本語,‪한국어‬,Lietuvių,Nederlands,Norsk,Polski,Português Brasileiro,Português,Русский,Svenska,Türkçe,Українська,繁體中文(香港),简体中文.


author werner 1 png

Werner Beckmann

Werner ist Copywriter und Wortjongleur bei NordVPN. Er recherchiert gerne die neuesten Trends in Sachen Cybersicherheit und berichtet über spannende Tech-Themen im NordVPN-Blog. Mit seinen Texten möchte er die Menschen über Online-Sicherheit aufklären und die Vision eines wahrhaft freien Internets vorantreiben.