Über die NordVPN-Studie
Die Umfrage, in der Mehrfachnennungen möglich waren, wurde von NordVPN in Auftrag gegeben und von den externen Unternehmen Cint (Deutschland) und Syno International (Österreich und Schweiz) vom 16. bis zum 27. Oktober 2023 durchgeführt. An der Umfrage haben Einwohner der Länder im Alter von über 18 Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Die Anzahl der Befragten pro Land betrug 1.000, außer in der Schweiz (800). Es wurden Quoten für Alter, Geschlecht und Wohnort festgelegt. Die Umfrage ist national repräsentativ unter den Internetnutzern.
Wie groß ist der erlebte Kontrollverlust bei Online-Daten in Deutschland?
85 % der Befragten in Deutschland glauben, dass sie keine (20%) oder nur teilweise (65%) Kontrolle über ihre persönlichen Informationen im Internet haben und keine Kontrolle haben, wie sie von Dritten genutzt werden, sobald sie diese teilen.
Von denen, die glauben, dass sie nur teilweise oder keinen Einfluss auf ihre persönlichen Informationen online haben, denken 47%, dass sie die Kontrolle teilweise und 48% gar nicht zurückgewinnen können. Hierbei bestehen aber auch Generationsunterschiede. 56% der Befragten im Alter von über 65 Jahren sagten, dass sie keinen Einfluss mehr auf ihre Daten im Internet haben, während 35% der 18 bis 26-jährigen das Gleiche angaben. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die Umfrage bei diesen Altersgruppen, wenn es darum geht, ob sie teilweise über ihre digitalen Daten bestimmen können. Im Vergleich zu den 54% der 18 bis 26-jährigen, sagten 42% der über 65-jährigen, immer noch beeinflussen zu können, was mit ihren persönlichen Informationen passiert.
Suchmaschinen, Hacker, soziale Medien und Vollzugsbehörden gehören zu den Institutionen und Personen, von denen die Deutschen am ehesten davon ausgehen, dass sie ohne ihr Wissen Zugriff auf Nutzerinformationen haben könnten. Mehrfachantworten waren möglich. Von den Befragten nannten 72% Kriminelle und Hacker, 56% Suchmaschinen, 48% soziale Plattformen und 50% Vollzugsbehörden. Nur knapp 30% führten Internetprovider und Regierungsbehörden als Institutionen an, die eventuell heimlich Zugang zu den eigenen Daten haben könnten.
Dadurch, dass viele Deutsche sich unsicher sind, was mit ihren Daten online passiert, gab ein Großteil der Befragten an, Maßnahmen zu ergreifen, um auf das Speichern und Teilen ihrer Daten durch Dritte Einfluss zu nehmen. Zu den Maßnahmen, die am häufigsten genannt wurden, gehören die Änderung von Zugangsdaten und Passwörtern (59%) und das Abbestellen von Newslettern (55%). 5 % der Deutschen, so die Umfrage, gaben an, alle Cookies beim Surfen im Internet nicht zu akzeptieren. Nur 11% gaben jeweils an, Absender von ungefragten Mails direkt zu kontaktieren und verdächtige Angebote an ihren Internetprovider zu melden. Nur 5% der Umfrageteilnehmer nutzen anwaltliche Unterstützung oder spezielle Dienstleister, um die Löschung ihrer persönlichen Informationen zu vollziehen.
Wie groß ist der erlebte Kontrollverlust bei Online-Daten in Österreich?
Laut einer repräsentativen Umfrage von NordVPN glauben 91% der Befragten in Österreich, dass sie keine (28%) oder nur teilweise (63%) Kontrolle über ihre persönlichen Informationen im Internet haben und wie sie von Dritten genutzt werden, sobald sie diese teilen.
Von denen, die glauben, dass sie nur teilweise oder keinen Einfluss auf ihre persönlichen Informationen online haben, denken 42% der Österreicher, dass sie die Kontrolle teilweise und 52% gar nicht zurückgewinnen können. Hierbei bestehen aber auch Generationsunterschiede. 61% der Befragten in einem Alter von über 65 Jahren sagten, dass sie keinen Einfluss mehr auf ihre Daten im Internet haben, während 49% der 18 bis 26-jährigen das Gleiche angaben.
Suchmaschinen, Hacker, soziale Medien und Vollzugsbehörden gehören zu den Institutionen und Personen, von denen die Österreicher am ehesten davon ausgehen, dass sie ohne ihr Wissen Zugriff auf Nutzerinformationen haben könnten. Mehrfachantworten waren möglich. Von den Befragten nannten 72% Kriminelle und Hacker, 62% Suchmaschinen, 46% soziale Plattformen und 49% Vollzugsbehörden. Nur knapp 38% führten Internetprovider und 36% Regierungsbehörden als Institutionen an, die eventuell heimlich Zugang zu den eigenen Daten haben könnten.
Dadurch, dass viele Österreicher sich unsicher sind, was mit ihren Daten online passiert, gab ein Großteil der Befragten an, Maßnahmen zu ergreifen, um auf das Speichern und Teilen ihrer Daten durch Dritte Einfluss zu nehmen. Zu den Maßnahmen, die am häufigsten genannt wurden, gehören die Änderung von Zugangsdaten und Passwörtern (51%) und das Abbestellen von Newslettern (58 %). 47% der Österreicher, so die Umfrage, gaben an, alle Cookies beim Surfen im Internet nicht zu akzeptieren. Nur 9% gaben jeweils an, verdächtige Angebote an ihren Internetprovider oder an die Polizei zu melden. Nur 3% der Umfrageteilnehmer nutzen anwaltliche Unterstützung und 4% spezielle Dienstleister, um die Löschung ihrer persönlichen Informationen zu vollziehen.
Wie groß ist der erlebte Kontrollverlust bei Online-Daten in der Schweiz?
Laut einer repräsentativen Umfrage von NordVPN glauben 86% der Befragten in der Schweiz, dass sie keine (24%) oder nur teilweise (62%) Kontrolle über ihre persönlichen Informationen im Internet haben und wie sie von Dritten genutzt werden, sobald sie diese teilen.
Von denen, die glauben, dass sie nur teilweise oder keinen Einfluss auf ihre persönlichen Informationen online haben, denken 42% der Schweizer, dass sie die Kontrolle teilweise und 52% gar nicht zurückgewinnen können. Hierbei bestehen aber auch Generationsunterschiede. 52% der Befragten in einem Alter von über 65 Jahren sagten, dass sie keinen Einfluss mehr auf ihre Daten im Internet haben, während 44 % der 18 bis 26-jährigen das Gleiche angaben.
Suchmaschinen, Hacker, soziale Medien und Vollzugsbehörden gehören zu den Institutionen und Personen, von denen die Schweizer am ehesten davon ausgehen, dass sie ohne ihr Wissen Zugriff auf Nutzerinformationen haben könnten. Mehrfachantworten waren möglich. Von den Befragten nannten 74% Kriminelle und Hacker, 58% Suchmaschinen, 51% soziale Plattformen und 47% Vollzugsbehörden. Nur 35% führten Internetprovider und 31% Regierungsbehörden als Institutionen an, die eventuell heimlich Zugang zu den eigenen Daten haben könnten.
Dadurch, dass viele Schweizer sich unsicher sind, was mit ihren Daten online passiert, gab ein Großteil der Befragten an, Maßnahmen zu ergreifen, um auf das Speichern und Teilen ihrer Daten durch Dritte Einfluss zu nehmen. Zu den Maßnahmen, die am häufigsten genannt wurden, gehören die Änderung von Zugangsdaten und Passwörtern (44%) und das Abbestellen von Newslettern (54%). 40% der Schweizer, so die Umfrage, gaben an, alle Cookies beim Surfen im Internet nicht zu akzeptieren. Nur 14% gaben jeweils an, verdächtige Angebote an ihren Internetprovider zu melden. Mehrfachantworten waren hier möglich. Nur 4% der Umfrageteilnehmer nutzen anwaltliche Unterstützung und 7% spezielle Dienstleister, um die Löschung ihrer persönlichen Informationen zu vollziehen.
So kannst du die Kontrolle über deine Daten zurückerlangen
Hier ein paar wichtige Tipps, wie du deine Datenkontrolle zurückerlangen kannst:
- Überprüfe regelmäßig die Datenschutzeinstellungen. Du solltest dir hin und wieder die Zeit nehmen, die Datenschutzeinstellungen von Konten, Anwendungen und Geräten in sozialen Medien zu überprüfen und anzupassen, um eine bessere Kontrolle über die online geteilten Daten zu haben. Einige Apps können mehr Daten anfordern, als sie tatsächlich benötigen. Zum Beispiel benötigt eine Kalender-App keine Berechtigung zum Zugriff auf die Kamera oder das Mikrofon.
- Gib so wenig persönliche Informationen wie möglich preis. Viele seriöse Online-Shops werden selten mehr persönliche Daten abfragen, als für die Bezahlung und den Versand der Bestellung notwendig sind. Nutzer sollten außerdem den Gast-Checkout nutzen, um die Erstellung eines Kontos und die unnötige Weitergabe von Daten zu vermeiden.
- Verwende sichere Passwörter. Passwörter sind wie Schlüssel – sie halten etwas sicher unter Verschluss, es sei denn, jemand bringt sie in Erfahrung. Hacker haben Mittel und Wege, an Passwörter heranzukommen. Nutze einen sicheren Passwortmanager, um starke, einzigartige Login-Daten für all deine Geräte zu erstellen.
- Ein zuverlässiges VPN nutzen. Ein VPN verbirgt die IP-Adresse, verschlüsselt den Datenverkehr und schützt die Surfgewohnheiten vor dem Internetanbieter und anderen Dritten. Sicherheitslösungen wie der Bedrohungsschutz Pro von NordVPN können Menschen davor schützen, auf bösartigen Websites zu landen, die Hacker eingerichtet haben, um ihre Zugangsdaten oder andere sensible Informationen zu stehlen.
Lust auf mehr Lesestoff?
Hol dir hier die aktuellen News und Ankündigungen von NordVPN
Wir werden dich nicht zu spammen und du kannst dich jederzeit wieder abmelden.