Automatische VPN-Verbindung – so funktioniert’s
Egal, ob du viel im WLAN unterwegs bist oder dich nur gelegentlich in drahtlose Netzwerke einklinkst, du setzt dich jedes Mal einem Risiko aus, wenn du vergisst, dich mit deinem VPN zu verbinden. NordVPN bietet dir dafür eine Automatisch-Verbinden-Funktion.
Was ist die Automatisch-verbinden-Funktion?
Mit der Automatisch-Verbinden-Funktion von NordVPN kannst du dich automatisch mit einem VPN-Server verbinden. Das bedeutet, dass du nicht ungeschützt im Internet surfen musst. Die automatische VPN-Verbindungsfunktion wird von den NordVPN-Apps für Android, iOS, Windows, macOS, und Android TV unterstützt. Du kannst es sogar auf Linux nutzen.
NordVPN bietet neben der Automatisch-verbinden-Funktion weitere Features, wie zum Beispiel Kill Switch und den Bedrohungsschutz.
Wie funktioniert das automatische Verbinden?
Mit der Automatisch-Verbinden-Funktion kannst du bequem deine Sicherheit in drahtlosen Netzwerken verbessern.
Und so funktioniert’s: NordVPN baut automatisch eine VPN-Verbindung sobald du dich mit einem WLAN-Netzwerk verbindest. Wenn die Verbindung steht, wird dein Internetverkehr durch einen verschlüsselten VPN-Tunnel geleitet, der ihn vor Hackern und unerwünschtem Tracking schützt. Alles, was du tun musst, ist, die automatische Verbindungsfunktion einzuschalten und NordVPN übernimmt den Rest. Du kannst die Funktion anpassen, indem du auswählst, wann du deine VPN-Verbindung automatisch starten möchtest:
- Nur in ungesicherten WLAN-Netzwerken.
- Nur in WLAN-Netzwerken.
- Immer.
Darum solltest du dich in WLAN-Netzwerken immer schützen
Eine Verbindung mit dem WLAN ist bequem, spart mobile Daten und es ist zum Teil kostenlos. Aber es gibt auch eine Schattenseite: Öffentliches WLAN ist extrem anfällig für Hackerangriffe.
Kostenlose Hotspots sind oft ungesichert, weil die Router schlecht konfiguriert und die Passwörter (wenn es überhaupt welche gibt) schwach sind. Sicherheitslücken gibt es aber nicht nur in öffentlichen WLAN-Netzwerken, sondern auch im Heim-WLAN, wenn der Router ungenügend konfiguriert ist.
Für Cyberkriminelle sind öffentliche WLAN-Netzwerke perfekt, um deine persönlichen Daten zu stehlen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie sie deine Privatsphäre auf diese Weise bedrohen können.
Man-in-the-Middle-Angriffe
In schlecht gesicherten WLAN-Netzwerken können sich Hacker leicht zwischen dein Gerät und einen Webserver schalten. Bei diesem Man-in-the-Middle-Angriff können sie deinen gesamten Online-Verkehr mitlesen und wertvolle Daten abfangen.
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WLAN-Sniffing
Mithilfe einer einfachen Software (die nicht einmal illegal ist) können Hacker deinen Internetverkehr über ein ungesichertes drahtloses Netzwerk verfolgen. Durch WLAN-Sniffing können Cyberkriminelle die von dir besuchten Webseiten einsehen, den Inhalt der von dir ausgefüllten Formulare sehen, deine Anmeldedaten abrufen und deine Online-Konten kapern.
Einschleusen von Schadsoftware
Ungesichertes drahtlose Netzwerke, die dazu noch mit Schwachstellen haben, sind das perfekte Ziel für Hacker, um Schadsoftware einzuschleusen. Wenn Malware erst einmal auf deinem Betriebssystem ist, kann sie Cyberkriminellen Zugang zu deinen persönlichen Dateien, Fotos und anderen vertraulichen Informationen verschaffen.
Evil-Twin-Hotspots
Hacker können gefälschte Hotspots einrichten und dich dazu verleiten, dich mit ihnen zu verbinden, als wären es vertrauenswürdige Netzwerkverbindungen.
Hacker können auf diese Weise deinen Internetverkehr einsehen, sensible Daten wie Anmeldedaten abfangen und dich sogar auf gefälschte Bankseiten umleiten, um Zugriff auf dein Konto zu erhalten. Diese Hacking-Methoden gefährden deine Privatsphäre und können schwerwiegende Folgen wie Identitätsdiebstahl haben.
Das automatische Verbinden mit einem VPN-Client bei jeder ungesicherten Netzwerkverbindung kann Hacking vorbeugen – schalte die Funktion einfach ein und du kannst sicher überall online gehen.
So richtest du die automatische VPN-Verbindung ein
Wir empfehlen dir, zumindest in ungesicherten WLAN-Netzwerken automatisch eine VPN-Verbindung herzustellen. Für eine umfassende Sicherheit und mehr Privatsphäre solltest du sowohl in gesicherten als auch in ungesicherten drahtlosen Netzwerken immer automatisch eine VPN-Verbindung herstellen. Diese Optionen sind verfügbar:
- Eine aktuelle Verbindung verwenden (wähle einen Server aus einer Liste deiner letzten Verbindungen aus).
- Schnell-verbinden-Option verwenden (du wirst automatisch mit einem empfohlenen Server verbunden).
- Wähle ein Land oder einen Server (wähle manuell ein Land oder sogar einen bestimmten Server).
Wie man die automatische VPN-Verbindung auf Android einrichtet
- Klicke auf Einstellungen und wähle Automatisch verbinden.
- Wähle aus, wann du eine VPN-Verbindung automatisch aufbauen willst.
- Tippe auf Immer, An WLAN und Ethernet oder In mobilen Netzwerken, um die automatische Verbindung einzurichten. Unter Automatisch verbinden mit kannst du außerdem den Server auswählen, mit dem du dich automatisch verbinden möchtest.
iOS
- Gehe zu deinen Einstellungen und wähle VPN-Verbindung.
- Tippe auf Auto-Verbindung.
- Wähle aus, ob du die automatische Verbindung In WLAN-Netzwerken oder Immer aktivieren willst.
MacOS
- Gehe zu deinen Einstellungen und klicke auf Auto-connect.
- Aktiviere Wenn nicht vertrauenswürdiges Netzwerk verwendet wird.
- Unter Verbinden mit kannst du außerdem den bevorzugten Server auswählen.
Windows
- Gehe zu Einstellungen und klicke auf Automatisch verbinden.
- Aktivere Immer beim Start der Anwendung.
- Alternativ kannst du die automatische Verbindung in Unsicheren Netzwerken oder Allen Netzwerken aktivieren.
Linux
- Um auf diese Funktion unter Linux zuzugreifen, gibst du den folgenden Befehl in Terminal ein: nordvpn set autoconnect on oder off.
- Du kannst mit nordvpn set autoconnect on country_code+server_number einen bestimmten Server für die automatische Verbindung festlegen. Beispiel: nordvpn set autoconnect on us2435.
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