Tinder-VPN: Zugang freischalten und deine Privatsphäre verbessern

Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) sichert deine Verbindung und leitet deinen Traffic über einen Remote-Server. Auf diese Weise kannst du deine IP-Adresse ganz einfach ändern und verhindern, dass Dritte jeden deiner Schritte online verfolgen können. Mit einer neuen IP-Adresse ändert sich auch dein virtueller Standort, sodass du auf Tinder zugreifen kannst, wenn es von deinem Netzwerk blockiert wurde.

Wenn du Tinder auf einem Smartphone benutzt, hilft dir ein VPN nicht dabei, deinen virtuellen Standort zu ändern, weil Tinder Standortdienste nutzt, um zu wissen, wo du bist, und nicht die IP-basierte Standorterkennung.

Unternehmen und Institutionen können den Zugang zu Tinder absichtlich einschränken, aber du kannst deinen Zugang auch aufgrund von allgemeinen Netzwerkrichtlinien verlieren. Zum Beispiel kann ein Unternehmen alle sozialen Medien blockieren, um Ablenkungen der Arbeitnehmer zu vermeiden. Du kannst dies mit einem VPN verhindern. Es kann dir auch Zugang zu Tinder verschaffen, wenn du in einem Land bist, in dem diese Dating-App nicht verfügbar ist.

Und selbst wenn es in deinem Netzwerk keine Einschränkungen für Tinder gibt, erhöht die VPN-Verschlüsselung deine Privatsphäre erheblich. Du kannst dich mit verschiedenen VPN-Servern verbinden und deinen virtuellen Standort wechseln, ohne alle deine privaten Daten an Tinder weiterzugeben.

Tinder kann aus verschiedenen Gründen von deinem Internetanbieter oder dem Netzwerkadministrator deiner Schule oder deines Arbeitsplatzes gesperrt werden. Autoritäre Regierungen setzen oft auf Internetzensur, sodass bestimmte Einschränkungen oder sogar ein komplettes Verbot von Tinder, wie es in Pakistan bereits der Fall ist, ebenfalls möglich sind.