·
DNS-Lecktest
Ein DNS-Leak-Test zeigt, ob dein Internetverkehr über den von dir gewählten DNS geleitet wird.
Ergebnisse verstehen und lesen
-
Eine der IPs oder Länder deiner öffentlichen IP oder deinem Standort entsprechen.
-
Die DNS-Server sich von denen unterscheiden, die dein Privatsphäre-Tool anbietet.
DNS-Leak-Test fehlgeschlagen
Mit NordVPN verbunden
Was ist ein DNS-Leck?
Das Domain Name System (DNS) ist so etwas wie das Telefonbuch des Internets. Es übersetzt leicht verständliche Webseiten-Namen (wie google.com) in IP-Adressen (wie 192.0.2.1), mit denen sich Geräte gegenseitig finden können. Ein DNS-Leck ist eine Online-Sicherheitslücke, die auftritt, wenn dein Computer DNS-Anfragen an den falschen Server sendet, wodurch deine Surfaktivitäten möglicherweise offengelegt werden und deine Online-Privatsphäre gefährdet wird.
Wenn du ein VPN oder einen Proxy-Dienst verwendest, kann ein DNS-Leck darauf hinweisen, dass dein virtuelles privates Netzwerk nicht richtig funktioniert. DNS-Lecks können aber auch auftreten, wenn du kein VPN nutzt. DNS beeinflusst fast alles, was du online machst. Deshalb ist es wichtig, DNS-Lecks sofort zu erkennen und zu beheben.
Was verursacht eine DNS-Leak?
Ein DNS-Leck kann aus mehreren Gründen auftreten:
Welche Arten von DNS-Lecks gibt es?
Standard-DNS-Leak:
Ein Gerät sendet DNS-Anfragen an einen nicht vorgesehenen DNS-Server (z. B. einen unsicheren öffentlichen Server oder einen nicht vertrauenswürdigen DNS-Server eines Drittanbieters).
IPv6-DNS-Leak:
Ein Gerät verwendet das IPv6-Protokoll, um DNS-Anfragen zu senden. Da jedoch nicht alle VPN- oder Proxy-Dienste IPv6 unterstützen, können diese Abfragen an einen nicht vorgesehenen DNS-Server gesendet werden.
WebRTC-Leak:
WebRTC ist ein Kommunikationsprotokoll, das für Video- und Sprachchats verwendet wird und die IP-Adresse des Nutzers oder DNS-Anfragen preisgeben könnte.
Router-DNS-Leak:
Falsch konfigurierte DNS-Einstellungen auf einem Router können dazu führen, dass das Gerät DNS-Anfragen an nicht vorgesehene DNS-Server sendet.
Was sind die Gefahren eines DNS-Lecks
Ein DNS-Leck ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko, das deine Online-Aktivitäten offenlegen kann. Hier sind einige der Gefahren, die ein DNS-Leck mit sich bringt:
In Ländern, die von autoritären Regimen kontrolliert werden, ist die Wahrung von Anonymität und Privatsphäre eine Frage von äußerster Wichtigkeit. DNS-Lecks würden die Internetaktivitäten der Nutzer gegenüber den staatlichen Behörden offenlegen.
Ein DNS-Leck könnte Cyberkriminellen die Webseiten verraten, die du besuchst, und es ihnen ermöglichen, dich mit Phishing-Angriffen oder Schadsoftware anzugreifen.
Sicherheitstools wie ein VPN verbergen deine IP-Adresse und deine Surfaktivitäten vor deinem Internetanbieter und einer Vielzahl Dritter. Ein DNS-Leck könnte deine Privatsphäre gefährden, ohne dass du es merkst.
Warum sollte man testen, ob ein DNS-Leck vorliegt?
Die Überprüfung auf DNS-Lecks hilft, deine Privatsphäre zu schützen und sicherzustellen, dass deine Internetaktivitäten nicht von unbefugten und potenziell böswilligen Dritten eingesehen werden können. Du solltest regelmäßig nach DNS-Lecks suchen, um sicherzustellen, dass deine DNS-Anfragen dort ankommen, wo sie hingehören, und dass deine Online-Aktivitäten privat bleiben.
Wie testet man, ob ein DNS-Leck vorliegt?
Der einfachste Weg, ein DNS-Leck zu entdecken, ist die Verwendung eines speziell entwickelten DNS-Leak-Tests. Der DNS-Leak-Test von NordVPN prüft, ob es DNS-Lecks gibt und zeigt dir, ob dein Internetverkehr über den von dir gewählten DNS geroutet wird oder woanders hingeht. Hier wird auch erklärt, wie du die Testergebnisse interpretieren kannst.
Wie man DNS-Lecks beheben und verhindern kann
Wähle einen VPN-Anbieter, bei dem der Schutz vor DNS-Lecks standardmäßig aktiviert ist und der seine eigenen DNS-Server verwendet. NordVPN verhindert DNS-Lecks, indem es nur unternehmenseigene DNS-Server verwendet. Es sendet alle deine DNS-Anfragen über einen verschlüsselten Tunnel und führt sie auf demselben VPN-Server aus, mit dem du verbunden bist.
Vergewissere dich, dass die DNS-Server auf die richtigen Werte eingestellt sind. Wenn du nicht sicher bist, welche DNS-Server du verwenden sollst, wende dich an deinen Internetanbieter oder verwende öffentliche DNS-Server wie Google DNS oder OpenDNS.
Wenn du ein DNS-Leak bei IPv6 feststellst, deaktiviere IPv6 auf deinem Gerät.
Manchmal verwenden die Geräte veraltete oder falsche DNS-Informationen. Lösche deinen Cache, indem du den Befehl „ipconfig /flushdns“ (Windows) oder „sudo dscacheutil -flushcache; sudo killall -HUP mDNSResponder“ (macOS) ausführst.
Du kannst ein DNS-Leck des Routers beheben, indem du die Firmware deines Geräts aktualisierst, um sicherzustellen, dass es die richtigen DNS-Einstellungen verwendet.
Wie schützt NordVPN mich vor einem DNS-Leck?
Dein Internetanbieter und verschiedene Drittunternehmen kennen deinen Standort, die Webseiten, die du besuchst, und wissen vielleicht sogar, was du online kaufst. Du kannst sie daran hindern, dich online zu verfolgen, indem du NordVPN benutzt. Auf diese Weise wird dein Online-Verkehr, einschließlich DNS-Anfragen, über die verschlüsselten Server von NordVPN geleitet, damit die Webseiten, die du besuchst, oder dein Internetanbieter dich nicht tracken können.
Ein Netzwerk von mehr als 7200 Servern sorgt für optimale Geschwindigkeit.
NordVPNs No-Logs-Grundsatz schützt deine Privatsphäre.
Die fortschrittliche Verschlüsselung sichert jedes Bit deiner Daten.