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20 schlechte Internet-Angewohnheiten – und wie man sie loswird

Wir haben es alle schon getan. Auf “Zustimmen” klicken, ohne die Nutzungsbedingungen zu lesen (und eine großartige Malware installieren). Ein wenig online einkaufen, während du kostenloses öffentliches WLAN nutzt. Herunterladen von Dateien von zweifelhaften Webseiten. Und natürlich die Erstellung leicht zu erratender Passwörter, denn “niemand ist daran interessiert, meine Konten zu hacken”. Mach dir keine Sorgen. Du bist nicht allein. Aber das bedeutet nicht, dass du deine riskanten Online-Angewohnheiten weiterhin rechtfertigen solltest.

20 schlechte Internet-Angewohnheiten – und wie man sie loswird

Schlechte Online-Angewohnheiten überwinden (und durch Gute ersetzen)

Während es unzählige Möglichkeiten gibt, sich online in Schwierigkeiten zu bringen, sind diese 20 gefährlichen Internetgewohnheiten zu alltäglich, um ignoriert zu werden. Also krempeln wir unsere Ärmel hoch und werden sie los – eine nach der anderen.

1. Das gleiche Passwort für alles verwenden

Mach das nie. Wenn ein Hacker es irgendwie schafft, das einzige Passwort, das du für jeden Login verwendest, zu hacken, wird er keine Probleme haben, auf alle deine Online-Konten zuzugreifen. Also sei nicht faul und denke jedes Mal an ein starkes, einzigartiges Passwort, wenn du ein neues Konto erstellst, insbesondere für Bank- oder Einkaufsseiten. Du kannst auch einen zuverlässigen NordPass Passwortmanager herunterladen, der dir hilft, sich alle deine einzigartigen Passwörter zu merken.

2. Antiviren-Updates ignorieren

Du, ich und die Mehrheit der Benutzer finden Software-Updates ärgerlich, da sie immer genau dann auftauchen, wenn du keine Zeit hast, dich mit ihnen zu beschäftigen. Was du also normalerweise tust, ist auf die Schaltfläche “Später erinnern” zu klicken und zu denken, dass du später darauf zurückkommen wirst. Aber das tust du nie.

Die Aktualisierung von Antiviren-/Antimalwareprogrammen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Gerät vor bösartigen Bedrohungen geschützt bleibt. Wenn du nicht regelmäßig nach Updates suchen möchtest, aktiviere einfach die automatischen Updates in deinen Anwendungen.

3. Zu viele Browser-Erweiterungen haben

Es gibt zig Erweiterungen, die behaupten, dein Browsererlebnis zu verbessern, aber brauchst du sie wirklich alle? Die Sache ist die: je mehr Erweiterungen und Plugins du in dienem Browser hast, desto riskanter wird es. Wenn du nicht aufpasst, kann es dir passieren, dass du eine Erweiterung herunterlädst, die deine Daten sammelt oder noch schlimmer – dein Gerät mit Malware infiziert.

Wähle deine Erweiterungen also mit Bedacht – benutze nur, was dir bei der täglichen Arbeit helfen und deine Privatsphäre schützen kann.

4. Keine zweistufige Authentifizierung verwenden

Während 2FA es Hackern extrem schwer macht, in deine privaten Dateien und E-Mails einzudringen, verwenden immer noch zu wenige Menschen diese fantastische Sicherheitsfunktion.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für dein Konto und ist für viele kontenbasierte Dienste verfügbar, darunter Gmail, Google Drive, Apples iCloud, Twitter und Facebook. Ich persönlich sehe keinen Grund, sie nicht zu benutzen.

5. Kein Sperrbildschirmschutz

Wenn du dein Handy nicht überall hin mitnimmst, ohne es auch nur für eine winzige Sekunde unbeaufsichtigt zu lassen, musst du einfach eine Art Sperrschutz verwenden: Muster, PIN-Code oder Passwort.

Wenn du deinen Bildschirm nicht sperrst, kann jeder Malware oder Spyware auf deinem Handy installieren, ohne dass du es merkst. Aktiviere auch den Fernzugriff, wenn möglich, so dass du, wenn sich jemand dein Telefon schnappt, alle deine privaten Informationen aus der Ferne löschen kannst.

6. Kein Computerpasswort

Menschen speichern viel mehr private und sensible Informationen auf ihren Computern als irgendwo sonst, tun aber oft nichts, um sie zu schützen. Mache es niemandem leicht, Spyware zu installieren oder deine persönlichen Daten zu klauen. Erstelle ein Passwort für deinen Computer und sperre ihn, wenn du weggehst – auch wenn es nur ein paar Minuten dauert.

7. Keine Antiviren- und Anti-Malware-Programme

Obwohl es eine schlechte Idee ist, Antiviren-Updates zu ignorieren, ist es noch schlimmer, keine Software zu haben, die dich vor bösartigen Bedrohungen schützt. Deshalb wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, um etwas zu recherchieren und sich zuverlässige Antiviren- und Antimalwareprogramme zu besorgen. Darüber hinaus solltest du auch ein VPN für eine zusätzliche Sicherheitsebene installieren und diese drei Komponenten immer auf dem neuesten Stand halten.

8. Schreiben oder Texten von Passwörtern

Wenn du ein starkes Passwort erstellst und es dann auf einem Post-it notierst, verfehlst du im Wesentlichen den Zweck des Passworts. Schreib deine Passwörter nie auf – merke sie dir einfach oder benutze einen Passwortmanager, der dir bei dieser Aufgabe hilft. Und sende niemals deine Passwörter oder andere sensible Informationen per E-Mail oder Nachrichten, da immer jemand in deine Kommunikation reinschauen kann.

9. Klicken auf Links in fremden E-Mails

Viele Hacker und Malware sind erfolgreich, weil Menschen E-Mails öffnen, die sie von Fremden erhalten. Dies wird als Phishing bezeichnet, und es passiert öfter als man erwartet. Der Zweck von Phishing-E-Mails ist es, Benutzer dazu zu bringen, gefälschte Websites zu besuchen. Von dort aus können Hacker problemlos Malware auf dem Gerät ihres Opfers installieren oder ihre Passwörter, Kreditkartendaten und andere private Informationen stehlen.

Die Lektion hier ist also einfach: Wenn du die Quelle nicht kennst oder ihr nicht vertraust, klicke nicht auf den Link.

10. Herunterladen von Anhängen ohne nachzudenken

Wenn wir schon dabei sind – lade auch keine dubiosen Anhänge herunter. Wenn du den Absender nicht kennst, klicke einfach auf gar nichts erhaltenen E-Mail. Dies gilt insbesondere, wenn du bei der Arbeit bist, da Hacker Zugriff auf die sensiblen Dateien deines Unternehmens erhalten können.

11. Verwendung von HTTP-Seiten

Wenn du beim Surfen im Internet nicht auf die URL der Website geachtet hast, solltest du damit beginnen. HTTP im Präfix der Adresse zeigt an, dass deine Verbindung nicht sicher ist, was bedeutet, dass Hacker die Daten sehen können, die du mit dieser Website teilst. Das ist besonders gefährlich für Online-Zahlungen und Fälle, in denen du personenbezogene Daten angeben musst. Um auf der sicheren Seite zu bleiben, besuche nur Webseiten, die eine SSL-verschlüsselte Verbindung verwenden, die von HTTPS angegeben wird.

Wenn du aus irgendeinem Grund ungeschützte Webseiten besuchen musst, aktiviere zuerst die NordVPN-Erweiterung. Sie sichert deinen HTTP-Verkehr mit starker Verschlüsselung.

12. Dein Bankkonto in öffentlichem WLAN überprüfen

Dies ist besonders schmerzhaft, da wir alle kostenloses WLAN lieben. Öffentliche drahtlose Netzwerke sind jedoch in der Regel nicht ausreichend geschützt, so dass ihre Benutzer für Man-in-the-Middle-Angriffe und andere schändliche Wege für Hacker und Schnüffler offenstehen, um an deine Informationen zu gelangen.

Wenn du dich in öffentlichem WLAN befindest, überprüfe keine sensiblen Informationen, insbesondere wenn sie arbeits- oder geldbezogen sind. Oder besser noch – besorge dir ein VPN und schütze deine Kommunikation auch im öffentlichen WLAN.

Surfe sicher in öffentlichen Netzwerken – mit dem Top-VPN für deine mobilen Geräte.

13. Klicken auf Popup-Fenster mit Virenwarnungen

Beim Besuch bestimmter Webseiten können Popups erscheinen, die behaupten, Malware oder Viren auf deinem Computer gefunden zu haben. Klicke nicht drauf, da sie in den meisten Fällen versuchen, Malware oder Adware auf deinem Gerät zu installieren.

14. Verwendung von “123456” als Passwort

Obwohl wir alle wissen, dass wir stärkere und bessere Passwörter benötigen, um unsere Daten sicher zu halten, sind die häufigsten Passwörter, die bei Datenschutzverletzungen gefunden werden, “Passwort” und “123456”. Werde nicht zum Opfer der Cyberkriminalität – sei kreativ und denke dir ein gutes, unknackbares Passwort aus, das deine Daten vor neugierigen Blicken schützt.

Ich weiß, dass dies schwierig ist, da man eine Auswahl an seltsamen Symbolen, Zahlen und Assoziationen verwenden muss. Aber keine Sorge – dieser Leitfaden wird dir helfen, im Handumdrehen ein gutes Passwort zu erstellen.

15. Herunterladen von Dateien von dubiosen Webseiten

Das Herunterladen kostenloser raubkopierter Filme, Spiele und Programme ist überhaupt nicht cool, und es ist eine der einfachsten Möglichkeiten, sich Malware einzufangen. Sei sehr vorsichtig auf Webseiten, denen du nicht vertraust, noch besser – gehe überhaupt nicht dorthin.

16. Schwaches WLAN-Passwort

Wenn du kein sicheres Passwort für dein Heim-WLAN hast, bist du möglicherweise anfällig für einfaches Hacking. Wenn Cyberkriminelle dein Netzwerk hacken, können sie dich ausspionieren und deine persönlichen Daten sammeln.

Eine der besten Möglichkeiten, deine Passwörter zu erstellen (und vor allem – sich daran zu erinnern), ist die Verwendung von Passphrasen. Du kannst die Wörter eines Songs verwenden, der dir gefällt, oder dir einen originellen Satz ausdenken und ihn dann mit speziellen Symbolen und Zahlen kürzen. Zum Beispiel: “Ich achte auf meine Privatsphäre. Mein VPN-Anbieter ist NordVPN”. Die Sätze kannst du in ein sehr sicheres Passwort umwandeln: “1aamp.MVAiN”.

17. Einverständnis mit allen Bedingungen für die Softwareinstallation

Das Lesen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen jedes Mal, wenn du eine neue App installieren willst, ist ein echtes Problem, und es überrascht mich nicht, dass du auf “Zustimmen” klickst, ohne dir die Mühe zu machen, dir durchzulesen, was dort steht. Du solltest jedoch versuchen, das Lesen dieser Bedingungen zu einer neuen Gewohnheit zu machen.

Indem du den Bedingungen zustimmst, ohne sie zu lesen, könntest du der Software erlauben, ziemlich üble Dinge zu tun: Informationen über dich zu sammeln, deine Gespräche zu belauschen, Trojaner, Viren, bösartige Adware und vieles mehr zu installieren.

18. Verzicht auf Datenschutzbedenken

Wenn du das Gefühl hast, dass dich jemand mit deiner Webcam beobachtet, bist du nicht paranoid. Dinge wie Schnüffeln, Webcam-Hacking und Standortverfolgung passieren jeden Tag, aber wir sind es immer noch nicht gewohnt, alle Warnungen ernst zu nehmen.

Wenn du vermutest, dass jemand ohne deine Zustimmung auf deine Webcam zugreift, dann ignoriere dieses Gefühl nicht. Finde heraus, ob deine Kamera gehackt wurde und unternimm einige Schritte, um aus diesem Durcheinander zu entkommen.

19. Der Gedanke, dass dein Smartphone von Natur aus sicher ist

Da du dein Handy wahrscheinlich überall hin mitnimmst, kennt es dich besser als dein Tagebuch oder eine lebende Person. Warum schützt du es daher nicht besser?

Bei so vielen sensiblen Informationen, die sich auf deinem Handy befinden, sollte der Schutz deines mobilen Datenverkehrs das erste sein, was du tust, nachdem du ein neues Handy erhalten hast. Beginne mit der Verwaltung deiner Sicherheitseinstellungen, dem Hinzufügen von Sperrbildschirmschutz und dem Herunterladen der NordVPN-App für dein iPhone oder Android.

20. Im öffentlichen WLAN kein VPN benutzen

Wir haben bereits über die Gefahren offener WiFi-Netze gesprochen, warum bist du also noch an diesem kostenlosen Hotspot ohne VPN-Schutz?

Da solche Hotspots von einem Cyberkriminellen leicht gehackt oder manipuliert werden können, ist die Sicherung deiner Verbindung mit einem VPN einfach ein Muss. NordVPN schützt deine Daten mit starker Verschlüsselung und bietet zudem die integrierte Bedrohungsschutzfunktion, die Tracker, Viren, Werbung und schädliche Webseiten blockiert.

Viel Spaß beim sicheren Surfen!

Verbirg deine Surf-Aktivitäten und schütze deine Online-Privatsphäre – mit NordVPN.